Wahlausgang der Kommunalwahl 2006

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Die LINKE.Offene Liste schafft den Einzug in die Stadtverordnetenversammlung sowie den Kreistag Fulda.

Der Stadtverordnete der Linke.Offene Liste Günter Maul im Gespräch mit Oskar Lafontaine auf dem Fuldaer Universitätsplatz

Die erstmals angetretene Linke.Offene Liste schaffte auf Anhieb den Einzug in die Stadtverordnetenversammlung und in den Kreistag Fulda. Mit 2,6 (Stadt) bzw 1,6 % (Kreis) erreichte sie jeweils sicher einen Sitz und verpasste knapp den angestrebten zweiten Sitz. Dass die landläufige Meinung auf „eine Stimme komme es nicht an“, falsch ist, zeigt sich hier: in der Stadt wie auch im Kreis fehlten nur wenige Stimmen (0,1 % bzw.0,2%) damit die Kandidaten jeweils im Zweierteam die Arbeit aufnehmen können.


Mit Günter Maul in der Stadt und Lukas Larbig im Kreistag hat die Linke.Offene Liste nun jeweils eine Stimme für eine soziale Kommune in den beiden Parlamenten. Man werde mit Unterstützung der weiteren Kandidaten die Mandate konsequent für mehr Bürgerbeteiligung, für eine sicherere und für die Eltern kostenfreie Beförderung unserer Schüler, gegen 1,- Euro Jobs in den Kommunen sowie gegen die weitere Privatisierung öffentlicher Einrichtungen eintreten.

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Der Kreistagsabgeordnete Lukas Larbig

Hessenweit schafften die Linken Offenen Listen den Einzug in alle Kreistage. In den beiden größten Städten Hessens Frankfurt und Kassel erreichten die Listen jeweils über 6%, in Marburg über 5%. Damit wurde landesweit eine gute Basis für eine andere Politik gelegt.

Für eine Politik mit den Bürgern werde die Linke.Offene Liste in Stadt und Kreis Fulda nun engagiert eintreten. Hierzu gehört die aktive Einbeziehung der Bürger in alle Entscheidungen in den Parlamenten. Mit Informations- und Diskussionsveranstaltungen und der Internetpräsenz http://www.linkeoffeneliste.fulda-vogelsberg.de zu allen wichtigen Themen werde man das Votum der Bürger auch während der Wahlperiode einholen.

Man werde die Bürger über die Folgen der derzeitigen kommunalpolitischen Entscheidungen für die hier lebenden Menschen aufmerksam und Entscheidungswege offen und durchsichtig machen, Alternativen benennen hin zu einer sozialen, demokratischen und ökologischen Welt.




Presseerklärung am 3.4. verschickt an:


Fuldaer Zeitung nicht am 4.4., 5.4., 6.4 veröffentlicht

Fulda online nicht am 4.4. 5.4., 6.4 veröffentlicht

Fuldaer Marktkorb

Fulda aktuell

Fulda live - nicht am 4.4. Umbau des Angebots

Fuldainfo -

Fuldaer Freiheit http://www.fuldaerfreiheit.de veröffentlicht als Erste und bisher Einzige

osthessennews - nicht am 3.4.- fragt Fotos an, dennoch nicht am 4.4. 5.4., 6.4 veröffentlicht,

hr studio Fulda

Loogie-net : http://www.loogie.net/index_de.html



Presseerklärung 30.3.06

Wahlbewertung der Parteien zur Kommunalwahl

Nachdem die Kommunalwahlen ja jetzt gelaufen sind und der Wahlkampf begraben sein sollte, ist es für uns als Linke.Offene Liste um so befremdender, von einigen Mitbewerbern solche unangebrachten Äußerungen wie z.B. von Herrn Jennemann (SPD) in der FZ zu lesen. Wie würde Herr Jennemann wohl reagieren, wenn ich als Spitzenkandidat mutmassen würde, ohne Herrn Jennemann an der Spitze hätte die SPD vielleicht besser abgeschnitten. Nachdem schon während des Wahlkampfes für uns erkennbar wurde, dass man versucht, uns in eine bestimmte Ecke zu drängen (z.B. falsche Parteibezeichnungen und Nichtveröffentlichung von Wahlkampfterminen) mit der wir sicherlich genauso wenig zu tun haben, wie die anderen bürgerlichen Parteien. Wir sind angetreten, um Politik für die Bürger der Stadt und des Kreises in ihrem Sinne mitzugestalten. Nach unserer Auffassung werden vor allem die direkt Betroffenen viel zu wenig in die Entscheidungen des Magistrats und des Kreistages eingebunden. Da ich persönlich die wenigsten der Gewählten kenne, sie mich wahrscheinlich ebensowenig, sollte man sich vielleicht erst einmal kennenlernen, um sich dann ein Urteil über den jeweils Anderen bilden zu können. Vorurteile waren noch nie konstruktiv. Von meiner Seite habe ich keine Bedenken, mit den jeweiligen Damen und Herren ein offenes Gespräch jenseits aller Parteitaktik zu führen. Freuen würde ich mich besonders, wenn durch diesen Vorschlag erst einmal jede schematische Bewertung ein Ende finden würde.

Mit freundlichen Grüßen

G.Maul

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