Sparkasse Fulda

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Vortrag am Dienstag 5.6.07, 17.00-18.40 Hochschule Fulda, Vorstandsvorsitzender der Sparkasse Fulda Alois Früchtl "Heute auf Pump - morgen pleite?" Private Verschuldung aus der Sicht eines Kreditinstitutes  
Vortrag am Dienstag 5.6.07, 17.00-18.40 Hochschule Fulda, Vorstandsvorsitzender der Sparkasse Fulda Alois Früchtl "Heute auf Pump - morgen pleite?" Private Verschuldung aus der Sicht eines Kreditinstitutes  
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==Privatisierung==
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'''DIE LINKE. Hessen befürchtet Privatisierungswelle bei den hessischen Sparkassen'''
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PRESSEDIENST
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Frankfurt am Main, den 27. September 2007
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Erst vor wenigen Monaten wurde die Bildung von Stammkapital in das Hessische Sparkassengesetz aufgenommen, und schon geht es los. „Mit der Entscheidung des Magistrats der Stadt Offenbach, die Stammkapitalbildung bei der Sparkasse Offenbach zu ermöglichen, hat die Vorbereitung der Privatisierung begonnen“, erklärte der Landtagskandidat der Partei DIE LINKE. Hessen, Hermann Schaus: „Ich befürchte, dass schon bald weitere Sparkassen in Hessen folgen werden und dass dadurch eine Privatisierungswelle unter den Sparkassen eingeleitet wird.“
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„Offensichtlich sollen kurz vor der Landtagswahl in Hessen schnell noch Fakten geschaffen werden, um eine Konzentration der Sparkassen voranzutreiben“, so Schaus weiter: „Die Folge einer solchen Politik ist der Abbau von Arbeitsplätzen und die Verschlechterung der Versorgung der Bevölkerung mit wohnortnahen Sparkassen-Filialen, besonders in den ländlichen Regionen. Außerdem wird durch die Privatisierung von Sparkassen die Bereitstellung von Krediten für kleine und mittelständische Unternehmen gefährdet, was sich negativ auf den Arbeitsmarkt auswirken würde.“
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Besonders problematisch wird die Offenbacher Entscheidung dadurch, dass dort die SPD regiert und sich die Hessen-SPD in ihrem Landtagswahlprogramm gegen die Stammkapitalbildung ausspricht. „Das ist ein weiteres Beispiel dafür, dass die SPD in ihrem Wahlprogramm links blinkt, wenn es aber konkret wird, rechts abbiegt und die Politik von Roland Koch mitträgt.“, so Schaus.
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DIE LINKE. Hessen fordert die SPD auf, sich an ihr eigenes Wahlprogramm zu halten und die Satzungsänderung der Sparkasse Offenbach nicht zu beschließen. „Eine Zustimmung wäre Wählerbetrug schon vor der Landtagswahl“, erklärte Schaus.
=Weblinks=
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Version vom 22:53, 27. Sep. 2007

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Inhaltsverzeichnis

Beschäftigte

In 2005 insgesamt 724 wobei 2004 noch 745 Menschen beschäftigt waren. Die bedeutet einen Abbau von 21 Vollzeitarbeitsplätzen, es wurden 2005 5 Jugendliche weniger ausgebildet (insgesamt 49 Auszubildende)

Beteiligungen

Die Sparkasse ist unbeschränkt haftende Gesellschafterin der Liparit Grundstücksverwaltungsgesellschaft mbH & Co. Objekt Benary Vermietungs OHG, Mainz, und der HELICON Verwaltungsgesellschaft mbH & Co. Immobilien OHG, München.


Verwaltungsrat

Vertreter der Stadt Fulda

Vorsitzender

Ein Vertreter auf Vorschlag der Stadtverordnetenversammlung

  • CDU

Johannes Orth

Haimbacher Straße 42

36041 Fulda


Ein durch den Magistrat gewählter Vertreter

Winfried Herber

Havelstraße 31 a

36043 Fulda

Aus der Satzung der Sparkasse Fulda

In den Verwaltungsrat sind nach Abs. 1 Nr. 3 ergänzend aus dem Kreis der zur Stadtverordnetenversammlung der Stadt Fulda wählbaren Personen für die Dauer der laufenden Wahlperiode zu wählen:

a) vier Mitglieder von der Stadtverordnetenversammlung der Stadt Fulda,

b) drei Mitglieder vom Magistrat der Stadt Fulda auf Vorschlag seines Vorsitzenden.

Diese weiteren Mitglieder müssen ihren Wohnsitz in der Stadt Fulda haben. [1]


Frage:

Warum wurde nur ein Vertreter gewählt?

Mögliche Antwort

Bei 4 Vertretern müßte auch die Opposition bedacht werden


Vorstandsvorsitzender der Sparkasse Fulda

Alois Früchtl

Vortrag am Dienstag 5.6.07, 17.00-18.40 Hochschule Fulda, Vorstandsvorsitzender der Sparkasse Fulda Alois Früchtl "Heute auf Pump - morgen pleite?" Private Verschuldung aus der Sicht eines Kreditinstitutes

Privatisierung

DIE LINKE. Hessen befürchtet Privatisierungswelle bei den hessischen Sparkassen

PRESSEDIENST Frankfurt am Main, den 27. September 2007

Erst vor wenigen Monaten wurde die Bildung von Stammkapital in das Hessische Sparkassengesetz aufgenommen, und schon geht es los. „Mit der Entscheidung des Magistrats der Stadt Offenbach, die Stammkapitalbildung bei der Sparkasse Offenbach zu ermöglichen, hat die Vorbereitung der Privatisierung begonnen“, erklärte der Landtagskandidat der Partei DIE LINKE. Hessen, Hermann Schaus: „Ich befürchte, dass schon bald weitere Sparkassen in Hessen folgen werden und dass dadurch eine Privatisierungswelle unter den Sparkassen eingeleitet wird.“

„Offensichtlich sollen kurz vor der Landtagswahl in Hessen schnell noch Fakten geschaffen werden, um eine Konzentration der Sparkassen voranzutreiben“, so Schaus weiter: „Die Folge einer solchen Politik ist der Abbau von Arbeitsplätzen und die Verschlechterung der Versorgung der Bevölkerung mit wohnortnahen Sparkassen-Filialen, besonders in den ländlichen Regionen. Außerdem wird durch die Privatisierung von Sparkassen die Bereitstellung von Krediten für kleine und mittelständische Unternehmen gefährdet, was sich negativ auf den Arbeitsmarkt auswirken würde.“

Besonders problematisch wird die Offenbacher Entscheidung dadurch, dass dort die SPD regiert und sich die Hessen-SPD in ihrem Landtagswahlprogramm gegen die Stammkapitalbildung ausspricht. „Das ist ein weiteres Beispiel dafür, dass die SPD in ihrem Wahlprogramm links blinkt, wenn es aber konkret wird, rechts abbiegt und die Politik von Roland Koch mitträgt.“, so Schaus.

DIE LINKE. Hessen fordert die SPD auf, sich an ihr eigenes Wahlprogramm zu halten und die Satzungsänderung der Sparkasse Offenbach nicht zu beschließen. „Eine Zustimmung wäre Wählerbetrug schon vor der Landtagswahl“, erklärte Schaus.

Weblinks

  • Geschäftsbericht 2004 [2]
Persönliche Werkzeuge