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==Berlin 20.2.2010==
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[http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/archiv/.bin/dump.fcgi/2010/0222/politik/0013/index.html Berliner Zeitung]
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[http://www.heise.de/tp/blogs/8/147115 Heise Verlag - telepolis]
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Fulda bei der Friedensdemonstration vor dem Berliner Reichtag im Vorfeld der Bundestagsabstimmung zur Kontingenterhöhung für Afghanistan vertreten.
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[http://www.rotenburger-rundschau.de/redaktion/redaktion/aktuell/data_anzeigen.php?dataid=76005 Grussadresse des Vorstandes nach Seedorf zur Verabschiedung von Soldaten]
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Version vom 11:19, 22. Feb. 2010

Aktuell

Berlin 20.2.2010

Fulda bei der Friedensdemonstration vor dem Berliner Reichtag im Vorfeld der Bundestagsabstimmung zur Kontingenterhöhung für Afghanistan vertreten:

Berichte:

Berliner Zeitung

Heise Verlag - telepolis

Grussadresse des Vorstandes nach Seedorf zur Verabschiedung von Soldaten

Trauer
Fulda 5. Oktober 2009: Wir trauern um einen jungen Fuldaer

24 Jahre wurde P. dann starb er einen schrecklichen Tod.

13 Monate nach seinen Verwundungen in Afghanistan erlag er den Folgen in der Mainzer Uniklinik.


Update: Inwischen am 7.10 berichtet auch die Fuldaer Zeitung und im laufe des 7.10 Hans-Hubertus Braune in osthessennews

Fuldas Oberbürgermeister Gerhard Möller kommentiert es zeige, dass ein Krieg, der offiziell nicht so genannt werden dürfe, mittlerweile auch in Osthessen Spuren hinterlasse. „Was man nur aus dem Fernsehen kennt, schlägt plötzlich auch hier in der Region schicksalhaft ein“"

14. Oktober 2009 Presseerklärung des DGB Kreisverband Fulda

Fuldaer Erklärung: Truppenabzug jetzt! Frieden statt Krieg!

Bundesweite Beachtung fand die Trauerfeier für den jungen Soldaten aus einem Fuldaer Stadtteil, der in Afghanstan schwer verwundet wurde.

Auch die Mitglieder des DGB Kreisvorstandes berührte der Tod des jungen Fuldaers nach so vielen Monaten des Hoffen und Bangens, der Hoffnung und Zuversicht. Nun hat der DGB Kreis Fulda, sowie der Regionsvorsitzende Frank Herrmann eine politische Erklärung zur allgemeinen Unterzeichnung vorgestellt. Mit den Gewerkschaftern zeichnen auch zahlreiche Bundes- und Landtagsabgeordete, Betriebsräte, Funktionsträger von gesellschaftlichen Gruppierungen wie NaturFreunde, Friedensgruppen und christlichen Initiativen wie Gregor Böckermann von der Initiative Ordensleute für den Frieden.

"Stimmt es denn, dass deutsche Soldaten in Afghanistan 'im Einsatz für unsere Grundwerte, für Frieden, Freiheit und Menschenwürde' ums Leben kommen?" fragt Gregor Böckermann, der in diesem Jahr zum Antikriegstag auf Einladung des DGB in Fulda war. Pia Hainer, die Vorsitzende des Kreisverbandes des Deutschen Gewerkschaftsbundes meint. "Wir sind bestürzt über die steigende Zahl der Opfer, die der Krieg in Afghanistan fordert. Die NATO-Staaten Kanada und Niederlande haben für 2010/2011 den Abzug ihrer Truppen angekündigt. Die Bundesregierung aber hält eisern am Kriegsbündnis fest. Die Bundeswehr bringt keine Lösung des Konfliktes, sie ist längst Teil des Problems. Nur zivile Hilfsprogramme können eine Wende zum Positiven bringen. Die unabdingbare Voraussetzung für eine friedliche Entwicklung in Afghanistan ist die Beendigung der bewaffneten Kämpfe."

So fordern sie in der Erklärung den Abzug der Bundeswehr aus Afghanistan statt weiterer Aufstockung der Kontingente, die sofortige Einstellung aller Waffenlieferungen, keine logistische Unterstützung des Krieges, die Bereitstellung von Mitteln für den zivilen Wiederaufbau und zivile Berufsbildungsprogramme für Jugendliche und Bundeswehrangehörige.


Die Erklärung kann unter der Internetadresse http://www.kreisverband-fulda.dgb.de

heruntergeladen und ausgedruckt werden.

Online Unterzeichnung der Fuldaer Erklärung hier: https://www.frieden-mitmachen.de/29/truppenabzug_jetzt!_frieden_statt_krieg!

Veranstaltung

Krieg in Afghanistan, mit Peter Strutynski und Heiner Tettenborn

Am 24. November 2009 (Dienstag), 20:00 Uhr im Café Ideal

„Wer uns angreift, der wird auch bekämpft, und die Bundeswehr hat dafür die notwendigen Antworten“, so Ex-Verteidigungsminister Franz Josef Jung nach dem Tod von drei Bundeswehrsoldaten im Juni. Sie seien in Afghanistan "gefallen".

"Das ist kein Krieg sondern ein Friedenseinsatz" sagte Jung vor kurzem zum Afghanistan-Einsatz der Bundeswehr. Kann man in einem Friedenseinsatz "fallen"?

Seit 2001 ist die Bundeswehr in Afghanistan. Die Anzahl der Soldaten wurde vor kurzem auf 4500 erhöht. Ein junger Fuldaer Soldat zählte im Oktober 2009 als 36. Todesopfer des Einsatzes der Bundeswehr. Die Zahl der afghanischen Zivilisten, die umgebracht wurden, ist noch viel höher. Allein bei dem Luftangriff auf einen Tanklaster wurden wahrscheinlich über hundert afghanischen Zivilisten umgebracht. Gleichzeitig erklärt die Bundesregierung, dass dieser Einsatz notwendig sei, um den Afghanen zu helfen.

Der Rechtsanwalt Heiner Tettenborn ist 9 Monate durch Afghanistan gereist und hat dort mit den Einheimischen gelebt und sich somit ein authentisches Bild über die dortigen Verhältnisse und die Probleme der Bevölkerung machen können.

Peter Strutynski (AG Friedensforschung, Uni Kassel) wird mit Blick auf die Abstimmung im Bundestag zur Mandatsverlängerung und Aufstockung der Kontingente eine politische Bewertung des Afghanistaneinsatzes liefern.

Die Veranstaltung richtet sich an alle interessierten Bürgerinnen und Bürger. Der Eintritt ist frei.

Arbeit und Leben ist eine Arbeitsgemeinschaft von Deutschem Gewerkschaftsbund Fulda und den Volkshochschulen Fulda.


Veröffentlicht


mehr Hintergünde und Infos

Bild:Medium1984ot.jpg

Kultur
    24. Oktober: Konzert und Gesprächs-Runde mit Esther Bejarano

Fulda konnte Esther Bejarano bereits bei einer Lesung des Fuldaer Geschichtsvereins aus ihrem Buch erleben. Jetzt ist sie mit einem Konzert in Fulda zu Gast. Microphone Mafia & Esther Bejarano Orient trifft Okzident, die Jüdin den Moslem, die Atheistin den Christen, Herz trifft Verstand, die Familie Bejarano trifft Microphone Mafia – und alle arbeiten gleichberechtigt nebeneinander. Esther Bejarano ging durch die Hölle von Auschwitz und Ravensbrück, ihre Kinder Edna und Joram konnten und können den ungebrochenen Antisemitismus in der bundesdeutschen Mehrheitsgesellschaft am eigenen Leibe spüren. Zusammen treten alle mit ihrer neuen CD und der Halle 8 an der Hochschule Fulda auf.



Der Deutsche Gewerkschaftsbund wird in Fulda durch den Kreisverband Fulda vertreten.

Der neue Kreisverbandsvorstand besteht aus Pia Hainer, Volker Tschasche, Karin Masche [1]

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Der Vorstand 2005-2008

Aktionen

Höhepunkt der Aktivitäten des DGB Kreisverbandes Fulda stellen die jährlich Demonstrationen und Kundgebungen zum 1. Mai dar. Auf dem fuldawiki gibte es bereits Beiträge zum 1. Mai 2006 1. Mai 2007 und 1. Mai 2008.

Weiterhin werden seit einiger Zeit regelmäßig Betriebsrätekonferenzen zu aktuellen Themen durchgeführt, an denen Betriebsräte und andere interessierte Kollegen aller Branchen in Fulda teilnehmen.

Aktionen unter dem Motto "Eine Region steht auf!" finden verteilt über das Jahr statt. Ebenso gibt es regelmäßig Veranstaltungen zum Antikriegstag und dem Internationalen Frauentag.

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Büro

Der DGB Fulda bezieht ab Juni 2008 neue Räume in der Fuldaer Heinrichstraße 79. Dort sind auf einer Etage die DGB Rechtsstelle, der DGB, die DGB Jugend und die Gewerkschaften IG Metall, ver.di, BAU vertreten.

Die Treffen der Fuldaer attac Gruppe fand bis zum Umzug in die neuen Räume beim DGB statt. Einige Einzelgewerkschaften sind Mitglied bei attac


Archiv

Bild:Flyer rgr 2008.jpg

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Persönliche Werkzeuge