Bearbeiten von „Wovon wir Menschen leben: Das "Vedschen"“
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"Wo ist denn heute eigentlich Frau Schäfer abgeblieben?" fragte sie nach einer Weile, als ihr auffiel, dass die nicht wie gewohnt dabei war. Frau Schäfer kannte immer die allerspaßigsten Geschichten. | "Wo ist denn heute eigentlich Frau Schäfer abgeblieben?" fragte sie nach einer Weile, als ihr auffiel, dass die nicht wie gewohnt dabei war. Frau Schäfer kannte immer die allerspaßigsten Geschichten. | ||
- | Augenblicklich verstummte die ganze Kaffeegesellschaft. Der urplötzliche | + | Augenblicklich verstummte die ganze Kaffeegesellschaft. Der urplötzliche Stim-mungsumschwung beim Erwähnen von Frau Schäfer ergriff Sonjas Innerstes und quetschte es schmerzhaft. |
"Ach, Sie wissen es nicht", bemerkte Herr Niebling vorsichtig. | "Ach, Sie wissen es nicht", bemerkte Herr Niebling vorsichtig. | ||
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Ganz schnell hatten diese auf einmal ihren Kaffee ausgetrunken, ihre Küchlein verzehrt und sich verabschiedet. | Ganz schnell hatten diese auf einmal ihren Kaffee ausgetrunken, ihre Küchlein verzehrt und sich verabschiedet. | ||
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Nur wenige Tage später ging es plötzlich los. Sonja konnte gerade noch fix das digitale Laufband in die Tür einspielen, damit die Leute Bescheid wussten, dass der Laden für einige Zeit geschlossen sein würde. Die Stammgäste waren sowieso informiert. | Nur wenige Tage später ging es plötzlich los. Sonja konnte gerade noch fix das digitale Laufband in die Tür einspielen, damit die Leute Bescheid wussten, dass der Laden für einige Zeit geschlossen sein würde. Die Stammgäste waren sowieso informiert. | ||
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"Na, na", sagte die Ärztin, "Sie quetschen es ja. Durch die Geburt ist es doch schon genug gedrückt worden. Geben Sie's mir. Wir legen es in die Wiege und Sie können sich noch etwas im Salzwasser ausruhen und dann rauskommen, wenn Sie so weit sind." | "Na, na", sagte die Ärztin, "Sie quetschen es ja. Durch die Geburt ist es doch schon genug gedrückt worden. Geben Sie's mir. Wir legen es in die Wiege und Sie können sich noch etwas im Salzwasser ausruhen und dann rauskommen, wenn Sie so weit sind." | ||
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Den ganzen Geburtstag war Sonja völlig euphorisch. Sie summte immerzu die Lieder, die während der Geburt gespielt worden waren, trug ihre Tochter auf dem Arm herum oder beobachtete begeistert, wie das satte, zufriedene Kind in der Wiege lag. | Den ganzen Geburtstag war Sonja völlig euphorisch. Sie summte immerzu die Lieder, die während der Geburt gespielt worden waren, trug ihre Tochter auf dem Arm herum oder beobachtete begeistert, wie das satte, zufriedene Kind in der Wiege lag. | ||