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Wella

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Aktuelles

[Bearbeiten] 6. Juni 07: Ondal am 1.7. verkauft an Beteiligungsfonds Findos Investor

In einem Mitarbeiterschreiben informiert die Ondal Industrietechnik GmbH über den Verkauf des Werks an die Findos Investor GmbH München mit Wirkung zum 1. Juli 2007.

Die Findos wird in dem Schreiben als Beteiligungsfonds vorgestellt, der mittelständische Unternehmen erwirbt, um diese "mit Kapital, Expertise und Netzwerk als eigenständigen Unternhmen weiter zu entwicklen". Die Finanzierung würde ausschließlich durch deutsche Familiengesellschaften finanziert werden.

Fidos übernimmt in Hünfeld alle Anlagen, Gebäude und genutzes Betriebsgelände von Wella und wird somit das Geschäft vom Standort Hünfeld weiterführen. Es würden alle rund 450 Mitarbeiter übernommen. Der neue Eigentümer würde gleichzeitig für die Weiterführung der zugesagten arbeitsvertraglichen Verpflichtungen eintreten, für die Mitarbeiter würde sich durch den Verkauf nichts ändern, so das Infoblatt der Wella.


[Bearbeiten] März 07: "WELLA will ONDAL Industrietechnik mit 450 Mitarbeitern verkaufen"

Am 9.1.2007 wartet osthessennews mit der Meldung auf [1]. Aus "strategischen Gründen" soll die Ondal Industrietechnik GmbH (OIT) verkauft werden. 450 Kollegen sind bei dieser 100%igen Wella Tochter beschäftigt.

In dem Werk werden friseurtechnische Geräte hergestellt, sowie Sauna-Wellness-Steuerungen und Bündel- und Bandagierautomaten von Kabelbäumen. Inzwischen liegt der Der Schwerpunkt jedoch zu 75% im Medizin- und Industrietechnikbereich.

Es zeigt sich nun also, dass der Standort mit dem Personalabbau aus dem letzten Jahr lediglich fitgemacht werden sollte für ein gutes Verkaufsangebot. Wie wird sich der Käufer an die Abmachungen mit der Belegschaft halten? Die Kollegen können von den Erfahrungen bei der Reform Maschinenfabrik lernen. Auch Möller Medical ist ein gutes Anschauungsbeispiel.





Inhaltsverzeichnis


[Bearbeiten] Standortdebatte

Im Frühjahr 2006 hielt der Procter & Gamble Konzern die Osthessische Kleinstadt Hünfeld in Atem. Die Mitarbeiter befürchteten die Schließung des gesamten Standortes Hünfeld. Mit dieser Drohung wurden massiv Arbeitsplätze abgebaut. Von den 1200 bei Wella und ondal vorhandenen Arbeitsplätzen blieben bis Juli 2006 nur noch 1000 übrig. Nachdem die Entscheidung für den Standort Hünfeld und für die Schließung eines ähnlichen Werkes in England gefallen war, wurden seitens des Managements nochmals eine Streichung von 110 Stellen angekündigt. Wir dokumentieren den Verlauf und Hintergründe:


Wer wird hier gemolken?



[Bearbeiten] Presseinformation 15.6.06

An die

Lokalredaktionen


Anbei eine Presseinformation über die Situation bei Wella in Hünfeld.


Mit freundlichen Grüßen

Karin Masche

(im Auftrag Mitgliederversammlung der Wählergruppierung Die LINKE.Offene Liste)


Bild:Wella.jpg


Bangen um Arbeitsplätze bei Wella in Hünfeld

Die LINKE.Offene Liste ist von verschiedenster Seite angesprochen worden, dass den Beschäftigten in den Hünfelder Werken der Wella und der Ondal Industrietechnik GmbH derzeit Auflösungsverträge angeboten werden. Die Betroffenen müssten sich schnell entscheiden, denn das Angebot gelte nur noch bis Juni.

Viele hätten dem Druck, der nicht nur von der Geschäftsleitung ausgeübt wird, bereits nachgegeben. Vertraglich müssten sie sich zu absolutem Stillschweigen verpflichten. Die Maßnahmen sollen dazu dienen, den Standort Hünfeld in Konkurrenz zu einem südenglischen Werk des Konzerns zu erhalten. Dies schafft eine Stimmung der Angst und Verunsicherung. Denn wer das allgemeine Schweigen durchbrechen würde, kann sich ausmalen, welchem Druck er in der Stadt ausgesetzt wäre.

Die Situation hat sich folgendermaßen entwickelt: Nach dem Tode des Firmengründers verkauften die Erben 2004 das Familienunternehmen WELLA zu einem Preis von 6,5 Milliarden EUR an den US amerikanischen Kosumgüterkonzern Procter & Gamble. Bislang hatte sich die Eignerfamilie des Firmengründers stets gegen eine Übernahme gewehrt. Der Konzern bezeichnet diesen Vorgang als "freundliche Übernahme" und kündigte im März diesen Jahres an, auch noch die Minderheiteneigner (nur 3%) herauszudrängen.

Noch im Jahr der Übernahme begann der Konzern mit "Optimierungsprozessen", in dem mit "Hilfe von Umstrukturierungen Synergien" erzielt werden sollen. Ziel sei die „maximale Wettbewerbsfähigkeit“ des Standortes Hünfeld. Diesem ersten Schritt fielen 2004 71 Arbeitsstellen zum Opfer. Gleich im Folgejahr verleibte sich der weltweit größte Kosumgüterkonzern für die Rekordsumme von 57 Mrd. US-Dollar den Rasiergerätehersteller Gillette ein. Nun steht die nächste Umstrukturierung durch den Global Player Procter & Gamble an, bei der die komplette Werkschließung eines Standortes in Südengland oder Hünfeld zu befürchten sei.

Was eine Aufgabe des Standortes Hünfeld durch den Konzern für die 1200 Beschäftigten in Hünfeld für die gesamte Region bedeute, liege auf der Hand. Daher die Sorge der Beschäftigten, ihrer Angehörigen und der Hünfelder Bürger. Doch mit einem Klima der Angst wird sich eine drohende Schließung nicht abwenden lassen. Sie gibt vielmehr dem Konzern die Möglichkeit, die Arbeitsbedingungen sowohl in Hünfeld als auch in Südengland zu verschlechtern. Notwendig ist Solidarität und die Bereitschaft sich nicht weiter erpressen zu lassen, in Hünfeld wie in Südengland und anderswo.

Die LINKE.Offene Liste, die im Kreistag Fulda vertreten ist, ruft alle Politiker der Region auf, sich auf die Seite der von Erpressung, Arbeitsplatzabbau, Schließung und Outsourcing betroffenen Kolleginnen und Kollegen in den jeweiligen Branchen und Betrieben der Region zu stellen.


[Bearbeiten] Hintergrund

Wella ist ein Haarpflegeunternehmen, dessen Anfänge auf den 1880 von dem damals 26-jährigen Friseur Franz Ströher, der im Kurort Oberwiesenthal im Erzgebirge geboren wurde, gegründeten Betrieb zurückgehen. Erster Verkaufsschlager war ein 1900 erfundener, wasserdichter Haartüll.


Den Markennamen 'Wella' ließen sich die Söhne von Ströher 1927 für ihre Dauerwellapparate und dazugehörige Kosmetikartikel registrieren. Unter dem Namen 'Wella AG' firmiert das Unternehmen ab 1950.

Der ursprüngliche Firmensitz im sächsischen Rothenkirchen wurde von der Familie Ströher nach dem Krieg verlassen und erst nach Hünfeld, schließlich nach Darmstadt verlegt.

Das Logo ist ein stilisierter, langbehaarter Frauenkopf im Profil, dessen Haare vom Wind nach hinten geblasen werden und der darunterliegende Schriftzug "Wella".

Wella wurde 2004 für rund 6 Mrd. Euro zu 81 % von dem Konsumgüterkonzern Procter & Gamble übernommen. Per September 2005 besaß P&G 95 % der Aktien und begann mit dem "Squeeze out" der verbleibenden Aktionäre. Wie "Henkel" bei diesem Aktiendeal mal so eben durch geschicktes Taktieren 81 Millionen Euro Spekulationsgewinn einfuhr, beschreibt das Handelsblatt [2]

Das Unternehmen zählte 2003 etwa 18.000 Mitarbeiter in weltweit 167 Tochtergesellschaften.

In Hünfeld waren ca. 1200 Menschen beschäftigt.

[Bearbeiten] Fabriklayout

Der Informationsdienst Wissenschaft beschreibt am 18.7.06 ihre Tätigkeiten bei Londa Rothenkirchen/Sachsen. Pressemitteilung: Prozessketten optimieren durch ideales Fabriklayout. Institut der Leibniz Universität Hannover entwickelt Konzepte für Synergetische Fabrikplanung [3] und hier im juraforum [4]

Sie führten eine "Projektdefinitions- und Zielsetzungsworkshop und eine Potenzialanalyse der bestehenden Produktionssysteme, erarbeiteten dann simulationsgestützt ein verbessertes Linienkonzept". Der Projektstart war im Januar 2004, Ende 2005 wurde die neue Halle in Betrieb genommen. Hier arbeiten 95 Mitarbeiter für den osteuropäischen Markt, die Londa GmbH besitzt fünf Tochtergesellschaften in Russland, Polen, Rumänien, Ungarn und Tschechien mit weiteren 131 Mitarbeitern.

Eine eigene Stelle wurde geschaffen für "Umsetzung von P&G-Sicherheitsrichtlinien bei Fremdfirmenarbeiten".

[Bearbeiten] Forschung

Wella ist beteiligt an der intensiven Forschung zu polymeren Kunststoffen siehe [5]. Hiermit lassen sich ua aus 3-D Druckern Werkstücke produzieren.

[Bearbeiten] Vorstandserweiterung

Im Juli 2006 melden die Finanznachrichten [6], dass der wella Vorstand vom Aufsichtsrat erweitert worden sei.

Die Berufungen stünden im Zusammenhang mit der kürzlichen Einbringung des überwiegenden Teils der deutschen P&G- und Gillette-Tochtergesellschaften in die Wella AG.

Der Vorstand:

  • Alfred Krämer (Finanzen)
  • Klaus Sattler (Personal)
  • Thomas Clausen (Wella Forschung & Entwicklung, Wella Supply Chain)
  • Michael Uebbing (Friseur)
  • Carolyn Tastad (Kosmetik & Duft)
  • Gerhard Ritter (Produktion P&G/Gillette (Deutschland) und P&G Forschung & Entwicklung}
  • Klaus Schumann (Geschäftsbereich P&G/Gillette (Deutschland, Österreich, Schweiz)

Die "Neuen": Schumann arbeitet seit 1976 für P&G. Der promovierte Volkswirt führte als Vice President Deutschland, Österreich und Schweiz seit Juli 2001 die P&G- und seit 2006 auch die Gillette-Geschäfte in diesen Ländern. Der Diplom-Wirtschaftsingenieur Gerhard Ritter kam 1979 zu P&G. Seit Juli 2001 ist er als Director Human Resources verantwortlich für das Personalwesen der P&G Landesorganisationen Deutschland, Österreich und Schweiz.


Obiger Absatz "Hintergrund" basiert z.T. auf dem Artikel [7] aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der GNU-Lizenz für freie Dokumentation. In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren verfügbar.

Zentrale in Cincinnati (USA)

[Bearbeiten] Procter & Gamble

04.05.2006

Procter & Gamble mit Plus bei Umsatz und Gewinn

Procter & Gamble hat das dritte Geschäftsquartal mit einem Plus bei Gewinn und Umsatz abgeschlossen. Das lag nicht zuletzt an der Übernahme des Ende 2005 gekauften Konkurrenten Gillette. Im abgelaufenen Quartal sei der Gewinn auf 2,21 Mrd. Dollar oder 63 Cent je Aktie gestiegen, teilte das Unternehmen mit.


In einem Interview mit dem manager Magazin teilte Procter & Gamble-Chef Alan G. Lafley mit, daß man ua. Gilette gekauft habe, um das Portfolio zu erweitern. Man werde die Aktivposten behalten inklusive der meisten Mitarbeiter. Das Wella-Innovationszentrum in Darmstadt sei z.B. fester Bestandteil des weltweiten Forschungs- und Entwicklungsnetzwerks. Gillette werde nicht schrumpfen, sondern wachsen.

Was sagt uns das?

In den vergangenen zwei Jahren seit der Übernahme durch P&G wurden in Hünfeld bereits rund 150 Stellen abgebaut. Finanznachrichten 16.6.06 [8]


Der Dokumentarfilmer Michael Moore (bekannt durch "Bowling For Columbine") besuchte Procter & Gamble in seiner Dokumentation "The Big One" (Der große Macher)[[9]] über ihre Methoden zur Verringerung des Personalbestandes (about their downsize of the workforce).

[Bearbeiten] Das Werk in "Südengland"

Die Gewerkschaft IG Metall in Fulda nennt in ihrer Presseerklärung zur drohenden Werkschließung den Ort "Seaton" als Standort, der ebenso wie die Wella in Hünfeld abgeklopft wird. (on) [10]

Wir haben weiter recherchiert, wo sich das Werk tatsächlich befindet. Zunächst nur soviel....es ist nicht in Südengland und auch nicht am Firmensitz des Headquarters. Mehr in den nächsten Tagen.


Die Firmenadresse des Headquarters für UK ist:

Procter & Gamble Chemicals

The Heights

Brooklands

Weybridge, Surrey KT13 0XP

Großbritannien

Telefon : +44 1932 896492

Fax : +44 1932 896499


Procter & Gamble (Cosmetics & Fragrances) Ltd

The Heights

Brooklands

Weybridge, Surrey KT13 0XP

Großbritannien

Telefon : +44 1932 896000

Fax : +44 1932 896200

Beschäftigtenzahl (Firma gesamt) Von 501 bis 1000

Gründungsjahr 11 03 1992

Rechtsform Not Limited

Handelsregister 02695852


Hier mehr zu Procter & Gamble

[Bearbeiten] Nebenschauplatz - Die Wella Erben

Der "Clan" erlöste mehr als 200 Millionen Euroaus dem Wella-Verkauf.

  • Im Ranking "Manager Magazins" der 300 wohlhabendsten Clans der Republik mit einem Vermögen von 1,65 Mrd. Euro auf Rang 50 der reichsten Deutschen.
  • Im, von dem Schlitzer Florian Illies herausgegebenen Ranking werden die Wella-Erben unter den drei weltweit wichtigsten Clans der Kunstwelt genannt [11]
  • Immo Ströher Solarinvestor der ersten Stunde. Q-Cells-Anteil für 640 Mio., Aufsichtsrat von Q-Cells. Er hält 36 Prozent an dem TecDax-Solarwert Solon mit einem Wert von mind. 110 Mio. Euro [12] weiterhin investierte er 20 % des Wella Erlöses in die Maschinenbau-Holding Autania AG (Manager magazin)[13]Aktuell (Jan07) melden die Börsen news [14] einen hohen Barmittelverbrauch, es scheint nicht ausgeschlossen, dass Ströher seinen Anteil an Solon weiter reduziert hat.


  • Sylvia Ströher 25% des des Milliarden-Erbes. Sie besitzt eine Luxusvilla auf Mallorca im sogenannten "Shampoo-Valley" bei Campanet (Pollensa) neben dem ehemaligen Konkurrenten Hans-Peter Schwarzkopf. Laut Medienberichten soll die Kunstliebhaberin die gesamte, auf über 50 Millionen Euro geschätzte Privatsammlung Hans Grothes gekauft haben. Auf Platz 65 der 300 Reichsten Deutschlands

[[15]]

  • Tilman Pohl
  • Thomas Olbricht, Arzt aus Essen sammelt zeitgenössische Kunst, will 2006 ein eigenes Museum in Berlin eröffnen. Die ca. 2000 Werke aus seiner Privatsammlung reichen von August-Sander-Fotografien der 20er Jahre über Skulpturen des Engländers Marc Quinn (Quelle: Focus). Auf Platz 175 der 300 Reichsten Deutschlands [16]
  • Ulrike Crespo, Kuratorium der Kunsthalle Schirn in Frankfurt und Stifterin der Crespo Foundation mit Sitz in Frankfurt am Main. [[17]]
  • Jan-Hendrik Ströher [18]
  • Erika Pohl (23%)
  • Claudia Ebert (8,4 %) heute Hotelbesitzerin auf Sylt
  • Ursula Ströher (5,5% der Wella-Anteile)
  • Rainald Pohl
  • Bertram Pohl
  • Burkhard Pohl
  • Haidrun Hönig
  • Corinna Ströher
  • Cordula Ströher
  • Annika Ströher
  • Sven-Martin Ströher
  • Claudia Ebert
  • Jana Ebert
  • Simon Ebert
  • Gisela Sander mit Ehemann Kunstsammler Hans-Joachim Sander besitzen zwei Häuser in der Seestraße in Potsdam. Hinzugekommen ist im Februar 2006 die Villa Kellermann am Heiligen See / Potsdam. Die Villa, der letzte öffentlich zugängliche Prachtbau in Potsdamer Nobelviertel, wurde für 1,9 Millionen Euro ersteigert. Das Kellermannsche Nachbargrundstück für 1,7 Millionen Euro kaufte er gleich mit. In der Villa mit prächtigem Seeblick will Sander einen privaten Salon einrichten, wo er dann Hand verlesene Gäste zum Gedankenaustausch empfangen will.

Weiterhin ist Sander Eigentümer des legendären Berliner Tanzlokals "Clärchen's Ballhaus". [19] [20]

Siehe Stellungnahme des Aufsichtsrats der Wella Aktiengesellschaft nach § 27 des Wertpapiererwerbs- und Übernahmegesetzes (WpÜG) zum freiwilligen öffentlichen Übernahmeangebot der Procter & Gamble Germany Management GmbH [21]

[Bearbeiten] Arbeitnehmervertreter im Aufsichtsrat

  • Roger Barnewald, Weiterstadt
  • Hans Bansner, Marl
  • Bernd Henkel, Eiterfeld
  • Bernd Haacke, Hamburg, ver.di
  • Jürgen Drauth, Darmstadt
  • Veronika Keller-Lauscher, Hannover
  • Andrea Müller, Köln
  • Norbert Sand, Ober-Ramstadt

siehe [22]

[Bearbeiten] Historie

Schüler des Wigbertgymnasiums in Hünfeld beteiligten sich am Wettbewerb des Kultusministeriums mit dem Titel „Tränen, Trümmer, Tatendrang“ und stellten die Geschichte der Wella mit "Oral History" Befragungen dar. [23]

Die Preisverleihung und Siegerehrung wurde am 11. Mai 2006 im Vonderau Museum in Fulda von der Hessischen Kultusministerin Karin Wolff vorgenommen. Die gegen die Studiengebühren protestierenden Studenten verpaßten die Ministerin nur knapp.

Die Preise sollen auf dem Hessischen Bildungsserver vorgestellt werden [24]

Zwischen dem Wigbertgymnasium und der Wella gib es seit 2002 eine Lernpartnerschaft, dokumentiert bei Unternehmen Schule: [25]


[Bearbeiten] von Wella abhängige weitere Firmen der Region

  • Spedition Olbrich, Lagerung von Produktionsstoffen und Spraydosen für das Wella-Werk seit 2005 (siehe FZ) [26], 120 Arbeitsplätze


[Bearbeiten] Verbundenheit der Region

  • Tanz um 8.11. Hünfelder Herbstball mit Tanzturnier um den Wella-Pokal
  • Sponsor 25 Jahre Fachhochschule Fulda [27]
  • Sponsor Deutscher Wandertag 2008 [28]
  • Wella - Pavillon im Bürgerpark Hünfeld (permanente Zerstörungen [www.osthessen-news.de/beitrag_A.php?id=1124958]


[Bearbeiten] Die Gewerkschaften

Die IG Metall in Fulda, zuständig für die Vertretung der ONDAL Kollegen veröffentlichte eine Stellungnahme in der Presse [29] (siehe Presse) und gibt ihre Daten zur Kontaktaufnahme an:

IG Metall Hanau/Fulda

Goethestraße 11

36043 Fulda

Tel. 0661/90286-0 oder 0170/3333345

e-mail ferdinand.hareter@igmetall.de


Von der BCE, Gewerkschaft Bergbau, Chemie, Energie war bisher noch keine Reaktion zu vernehmen.

[Bearbeiten] Presse

  • FZ 7.3.07 40 Stellen fallen weg, aber Shampoos werden weiter in Hünfeld produziert [30]
  • Zum Herausdrängen von Kleinaktionären hier: [31] und hier [32]
  • Goldgräberstimmung in Binhai (China) Financial Times [33]
  • 4. Juli (osthessennews) WELLA-Standort bleibt .... aber 50 Jobs fallen weg und weitere 60 in Gefahr [34]
  • 4. Juli (Fuldaer Zeitung) Wella gerettet, aber 50 Jobs weniger - Procter & Gamble investiert elf Millionen Euro in Hünfeld / Weitere 60 Stellen in Gefahr (ursprüngliche online Meldung vor Befragung management: Wella baut in Hünfeld jeden zehnten Arbeitsplatz ab) [35]
  • 4. Juli (Fuldaer Zeitung) Kommentar Sieg der Mitarbeiter [36]
  • 24. Juni (Fuldaer Zeitung): Zahlen für Arbeitsplätze 86 Wörter [37]
  • 23. Juni IG Metall fordert Erhalt der ONDAL Arbeitsplätze - Zwang zur Billigkonkurrenz? (on) 347 Wörter mit Telefonnummer und emailadresse [38]
  • 23. Juni 40 jähriges Firmenjubiläum Spedition Olbrich, Lagerung von Produktionsstoffen und Spraydosen für das Wella-Werk seit 2005 (siehe FZ) [39]
  • 21. Juni (Schlitzer Bote)
  • 17. Juni Frankfurter Neue Presse [40]
  • 17. Juni (FZ, Hünfelder Zeitung) Studie entscheidet über Jobs bei Wella [41]
  • 16. Juni t-online-börse [42]
  • 16. Juni Yahoo Finanzen: [43]
  • 16. Juni Focus: Arbeitsplätze bei Wella im Hünfeld in Gefahr[44]
  • 16. Juni 06 Finanznachrichten: Arbeitsplätze bei Wella im Hünfeld in Gefahr [45]

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unserere Presseerklärung

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  • 6. März 06 Den Namen Ondal gibt es so nicht mehr Hünfelder Werk heißt jetzt „Wella Manufacturing GmbH“ [46]
  • manager magazin (12/2005) Interview : "Dann greifen wir zu"

Procter & Gamble-Chef Alan G. Lafley über Wachstumsstrategien, harte und sanfte Integrationsmethoden.


  • 1. 11. 2005 Financial Times: Schönheitsprodukte verhelfen Procter & Gamble zu mehr Gewinn Der US-Konsumgüterhersteller Procter & Gamble hat die Folgen der US-Wirbelstürme und gestiegene Materialkosten im ersten Quartal des laufenden Geschäftsjahres gut verkraftet. Der Konzern konnte sowohl beim Gewinn als auch beim Umsatz zulegen.
  • 8.6.05 Werk Hünfeld hat sich „sehr flexibel gezeigt“[47]

[Bearbeiten] Weblinks

  • Beitrag in Englischer Wikipedia zum Konzern Procter&Gamble [48]
  • Super Seite zur Firma Wella und dem Konzern Procter&Gamble [49]
  • Wella Adressen weltweit [50]
  • Geschäftsbericht der wella 2005 [51]
Persönliche Werkzeuge