Walter Arnold

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Walter Arnold (* 13. August 1949 in Marbach) ist ein hessischer Politiker CDU und war Finanzstaatssekretär in der hessischen Landesregierung.

Aktuelles

Am 8. Februar 2008 lies sich Arnold von seinem Amt als Staatssekretär beurlauben. "Ich habe mich für die Annahme des Mandats entschieden und werde infolge des Abgeordnetengesetzes als Beamter des Landes Hessen wegen der Unvereinbarkeit von Mandat und Amt mit gleicher Wirkung beurlaubt" [1]

Seine Zweitwohnung in Wiesbaden habe er bereits gekündigt schreibt die FZ [2]. Hier nimmter auch Stellung bezüglich der Weiterführung seiner Aufsichtsratsmandate: „Gerade in der Frankfurter Uniklinik, in der ich als stellvertretender Aufsichtsratsvorsitzender gemeinsam mit Udo Corts den Masterplan zum groß angelegten Umbau entscheidend voran getragen habe, wäre eine Fortsetzung der Arbeit zielführend“.

Weitere Artikel zu den Auflösungserscheinungen der Hessischen Landesregierung hier:

  • Financial Times Deutschland Roland Kochs Regierung zerfällt [3]


Inhaltsverzeichnis

Leben

Nach einem Studium der Elektrotechnik 1978 bis 1983 (Abschluss: Dipl-Ing.) folgte eine Arbeit als wissenschaftlicher Mitarbeiter an der TH Darmstadt und 1985 eine Promotion zum Dr.Ing. im der Fachrichtung Maschinenbau. Beruflich war Arnold als Mitglied der Geschäftsleitung der Zement- und Kalkwerke Otterbein in Großenlüder tätig.

Arnold ist verheiratet und hat 3 Kinder. Er ist Mitglied der katholischen Studentenverbindung KDStV Adolphiana zu Fulda.

Politik

Ämter

Arnold ist

  • Vorsitzender des CDU Ortsverbandes
  • des CDU Kreisverbandes Fulda sowie des
  • CDU Bezirksverbandes Osthessen.

Seit 2001 ist Arnold Mitglied des Kreistags Fulda und dort stellvertretender Fraktionsvorsitzender.

Weiterhin ist Arnold

  • Landesvorsitzender Hessen des Mittelstandsvereinigung der CDU.

Seit dem 7. April 1999 war Arnold Mitglied des hessischen Landtags. In der Fraktion war er umweltpolitischer Sprecher.

Ab dem 3. Februar 2004 war Arnold Finanzstaatssekretär der Regierung Roland Koch.

Er war der Direktkandidat der CDU zu den hessischen Landtagswahlen 2008 im Wahlkreis Fulda I

Sonstige Posten

  • Vorsitz Aufsichtsrat KNE - Kassel-Naumburger Eisenbahn AG [4]
  • Stellvertretender Aufsichtsratsvorsitzender der Frankfurter Uniklinik (gemeinsam mit Udo Corts)
  • Aufsichtsrat Nassauische Heimstätte (Vorsitz: Alois Rhiel)
  • Aufsichtsrat RMV Rhein-Main-Verkehrsverbund GmbH
  • Kuratoriumsmitglied Stiftung Kloster Eberbach (Repräsentation der hessischen Landesregierung) [5]
  • Im sieben köpfigen Stiftungsvorstand "Stiftung William G. Kerckhoff Herz- und Rheumazentrum Bad Nauheim" [6]
  • Kuratoriumsmitglied (Aufsicht) Behring Röntgen Stiftung [7] Gießen/Marburg
  • Leitung Beirat PPP Kompetenzzentrum Hessen [8]

Projekte

  • Beteiligt an dem Gesetzentwurf der Landesregierung für ein Gesetz zur Änderung des Gesetzes für die hessischen Universitätskliniken (d.h Klinikprivatisierungen Gießen Marburg) [9]
  • Als Finanzstaatsekretär war es mit den PPP Projekten des Landes befaßt. Er ist die Person, die für die Verscherbelung von Landesimmobilien an private Investoren steht.

Presse

  • "Steuergelder werden verschwendet" [10]

Weblinks

  • Arnold auf der Seite der CDU Fulda
  • Wichtiger Artikel von Hans-Georg Bodien - Hessen unter Ministerpräsident Roland Koch (CDU), ein Privatisierungseldorado [11]
  • Public Private Partnership im Wikipedia
  • Public Private Partnership: Hessen
  • Public Private Partnership: Realisierung
  • Public Private Partnership TaskForce
  • Public Private Partnership im hessischen Straßenbau: PPP als Lösung für Fernstraße Olpe-Hattenbach:"Der Neubau von Autobahnen in der Bundesrepublik wird in naher Zukunft kaum noch aus allgemeinen Steuermitteln möglich sein. Künftig werden nutzerfinanzierte Modelle mehr und mehr zur Regel werden.", "Lieber eine Fernverbindung mit fünf Euro Entgelt vom Nutzer, als lange Fahrten auf verstopften Landstraßen mit Stress und hohem Spritverbrauch"


Dieser Artikel basiert auf dem Artikel [12] aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der GNU-Lizenz für freie Dokumentation. In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren verfügbar.

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