Bearbeiten von „Stadtverordnetenversammlung September 2012“

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==Tagesordnung 10.9.2012==
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==Tagesordnung==
1. Wahl der beratenden Mitglieder in den Behindertenbeirat  
1. Wahl der beratenden Mitglieder in den Behindertenbeirat  
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5. Veräußerung der Gesellschaftsanteile an der Schlachthof Fulda GmbH  
5. Veräußerung der Gesellschaftsanteile an der Schlachthof Fulda GmbH  
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6. Aktuelle Stunde, Anfragen und Anträge
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6. Aktuelle Stunde, Anfragen und Anträge - SV 10.09.2012
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7. Bericht über die Tätigkeit der Ausschüsse  
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7. Bericht über die Tätigkeit der Ausschüsse - SV 10.09.2012
8. Bebauungsplan der Stadt Fulda Nr. 174 „Gebiet zwischen Florengasse und Franzosenwäldchen, Teilbereich A“
8. Bebauungsplan der Stadt Fulda Nr. 174 „Gebiet zwischen Florengasse und Franzosenwäldchen, Teilbereich A“
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===[[Fusionsprozess Üwag/GWV]]===
===[[Fusionsprozess Üwag/GWV]]===
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[[Datei:Gwv.jpg|350px|right]]
 
Der Vorsitzende des [[Haupt- und Finanzausschuss]]es, Herr Alt, spricht von einer geplanten Neuordnung sowie Neustrukturierung der städtischen Beteiligung. Es soll ein Gutachten in Auftrag gegeben werden, welche Synergien durch einen Zusammenschluss beider Unternehmen erreicht werden können. Hierbei sei die Fusion das angestrebte Ziel. Zu entscheiden sei auch die endgültige Rechtsform des zukünftigen Unternehmens, GmbH oder AG. Hierbei gehe es auch um Mitbestimmungsrechte der kommunalen Vertreter (Auflösung des Zweckverbandes)sowie die Wahrung der Besitzstände der Mitarbeiter.
Der Vorsitzende des [[Haupt- und Finanzausschuss]]es, Herr Alt, spricht von einer geplanten Neuordnung sowie Neustrukturierung der städtischen Beteiligung. Es soll ein Gutachten in Auftrag gegeben werden, welche Synergien durch einen Zusammenschluss beider Unternehmen erreicht werden können. Hierbei sei die Fusion das angestrebte Ziel. Zu entscheiden sei auch die endgültige Rechtsform des zukünftigen Unternehmens, GmbH oder AG. Hierbei gehe es auch um Mitbestimmungsrechte der kommunalen Vertreter (Auflösung des Zweckverbandes)sowie die Wahrung der Besitzstände der Mitarbeiter.
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Er geht von einem Interessenkonflikt der PwC (Pricewaterhouse Coopers) aus, die von der Stadt Fulda als Gutachter beauftragt werden soll, da diese auch als Berater der Thüga fungiere. Daher fordert er ein Gutachten eines unabhängigen Gutachters.
Er geht von einem Interessenkonflikt der PwC (Pricewaterhouse Coopers) aus, die von der Stadt Fulda als Gutachter beauftragt werden soll, da diese auch als Berater der Thüga fungiere. Daher fordert er ein Gutachten eines unabhängigen Gutachters.
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[[Karin Masche]] von [[Die LINKE.Offene Liste]] erklärt, dass sie die Fusion so nicht befürwortet. Da geplant sei, dass die Thüga einen höheren Anteil am neu zu gründenden Unternehmen erhalten soll als es bis jetzt durch die Beteiligung bei der GWV der Fall ist, handele es sich hier um den Verkauf regionalen Eigentums. Durch den Verkauf von Anteilen werden Gewinne aus der Region abgegeben. Gleichzeitig verweist sie auf die bereits bestehenden überregionalen Verflechtungen der Üwag über Trianel zu Offshore-Windanlagen und Kohlekraftwerken und der damit verbundenen Investition in umweltschädliche Großtechnologien. Auch Vattenfall und RWE stünden wie die Thüga in öffentlichem Eigentum, würden aber eine Konzernpolitik betreiben, die Monopolstrukturen festige. Sie lege Wert auf regionale, dezentrale umweltfreundliche Energieversorgung. Weiterhin fordert sie die Einbeziehung der Betriebsräte und Arbeitnehmer beider Unternehmen in den Prozess und verliest kurzerhand die [[Fusionsprozess Üwag/GWV|Eckpunkte der Betriebsratsmitglieder]]. Die Stadtverordneten sollten die Forderungen der Kollegen bei Üwag und GWV kennen, meint sie. Sie hebt den Interessenkonflikt des geplanten Gutachters hervor und fordert einen neutralen Gutachter, der den Fusionsprozess begleitet. Unter diesen derzeit vorgestellten Absichten kündigt sie an, dass sie den weiteren Fusionsverhandlungen nicht zustimmen kann.
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|[[Datei:Plakat energie.gif|300 px|left]]
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|[[Karin Masche]] von [[Die LINKE.Offene Liste]] erklärt, dass sie die Fusion so nicht befürwortet. Da geplant sei, dass die Thüga einen höheren Anteil am neu zu gründenden Unternehmen erhalten soll als es bis jetzt durch die Beteiligung bei der GWV der Fall ist, handele es sich hier um den Verkauf regionalen Eigentums. Durch den Verkauf von Anteilen werden Gewinne aus der Region abgegeben. Gleichzeitig verweist sie auf die bereits bestehenden überregionalen Verflechtungen der Üwag über Trianel zu Offshore-Windanlagen und Kohlekraftwerken und der damit verbundenen Investition in umweltschädliche Großtechnologien. Auch Vattenfall und RWE stünden wie die Thüga in öffentlichem Eigentum, würden aber eine Konzernpolitik betreiben, die Monopolstrukturen festige. Sie lege Wert auf regionale, dezentrale, umweltfreundliche Energieversorgung. Weiterhin fordert sie die Einbeziehung der Betriebsräte und Arbeitnehmer beider Unternehmen in den Prozess und verliest kurzerhand die [[Fusionsprozess Üwag/GWV|Eckpunkte der Betriebsratsmitglieder]]. Die Stadtverordneten sollten die Forderungen der Kollegen bei Üwag und GWV kennen, meint sie. Sie hebt den Interessenkonflikt der Thüga Beraterfirma hervor und fordert einen neutralen Gutachter, der den Fusionsprozess begleitet. Unter diesen derzeit vorgestellten Absichten kündigt sie an, dass sie den weiteren Fusionsverhandlungen nicht zustimmen kann.
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[[Datei:Stromkali.jpg|right]]
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[[Ernst Sporer]] (Grüne) erklärt sich grundsätzlich einverstanden mit der Fusion und kann die „Panik vor der Thüga nicht nachvollziehen“. (Anm. des Verf.: Sporer ist Mitglied des Aufsichtsrates der GWV, in der die Thüga einen Anteil von 25 % hält). Auch er fordert eine ausreichende Beteilung der Beschäftigten z.B., dass die Mitarbeiter im Lenkungsausscuss vertreten sind. Er bevorzuge die Rechtsform der GmbH. Man habe schlechte Erfahrungen gemacht bei der öffentlichen Kontrolle der Klinikum gAG. Er gehe davon aus, dass hinter den Kulissen die Entscheidung über die zu wählende Rechtsform bereits gefallen sei. Er hoffe auf breite öffentliche Informationspolitik.
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[[Ernst Sporer]] (Grüne) erklärt sich grundsätzlich einverstanden mit der Fusion und kann die „Panik vor der Thüga nicht nachvollziehen“. (Anm. des Verf.: Sporer ist Mitglied des Aufsichtsrates der GWV, in der die Thüga einen Anteil von 25 % hält). Auch er fordert eine ausreichende Beteiliung der Beschäftigten z.B., dass die Mitarbeiter im Lenkungsausschuss vertreten sind. Er bevorzuge die Rechtsform der GmbH. Man habe schlechte Erfahrungen gemacht bei der öffentlichen Kontrolle der Klinikum gAG. Er gehe davon aus, dass hinter den Kulissen die Entscheidung über die zu wählende Rechtsform bereits gefallen sei. Er hoffe auf breite öffentliche Informationspolitik.
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Becker von der CWE lehnt die Fusion ab, da er die Interessen der Mitarbeiter nicht ausreichend berücksichtigt sehe. Eine höhere Beteiligung der Thüga stelle einen „Verkauf des Tafelsilbers“ dar. Auch er kritisiert die Funktion des Beirates, der nur beratende Funktion habe, entscheidungen würden hinter verschlossenen Türen getroffen, Bürgerbeteiligung sehe anders aus. Umgerechnet auf die Bilanzsumme beider Firmen könnte die Thüga 6,45% erhalten, strebt aber eine Beteiligung von 21,5 Prozent am neuen Unternehmen an. (Anm. d. V.: Die Thüga ist jetzt mit 25 Prozent in der GWV beteiligt, aber nicht bei der Üwag). Die Thüga könnte mit einer 21,5-prozentigen Beteiligung Entscheidungen blockieren. Welche Folgen das haben könnte, sehe man an der Forderung der Thüga, dass sie einer Fusion nur zustimme, wenn sie auch im neuen Unternehmen einen Anteil von 25 Prozent erhalte. Er halte den jetzigen Zustand für besser.
Becker von der CWE lehnt die Fusion ab, da er die Interessen der Mitarbeiter nicht ausreichend berücksichtigt sehe. Eine höhere Beteiligung der Thüga stelle einen „Verkauf des Tafelsilbers“ dar. Auch er kritisiert die Funktion des Beirates, der nur beratende Funktion habe, entscheidungen würden hinter verschlossenen Türen getroffen, Bürgerbeteiligung sehe anders aus. Umgerechnet auf die Bilanzsumme beider Firmen könnte die Thüga 6,45% erhalten, strebt aber eine Beteiligung von 21,5 Prozent am neuen Unternehmen an. (Anm. d. V.: Die Thüga ist jetzt mit 25 Prozent in der GWV beteiligt, aber nicht bei der Üwag). Die Thüga könnte mit einer 21,5-prozentigen Beteiligung Entscheidungen blockieren. Welche Folgen das haben könnte, sehe man an der Forderung der Thüga, dass sie einer Fusion nur zustimme, wenn sie auch im neuen Unternehmen einen Anteil von 25 Prozent erhalte. Er halte den jetzigen Zustand für besser.
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Die Stadtverordnetenversammlung befürwortet die bisherige Vorgehensweise zu den Kooperationsüberlegungen
Die Stadtverordnetenversammlung befürwortet die bisherige Vorgehensweise zu den Kooperationsüberlegungen
mit den wesentlichen Inhalten:
mit den wesentlichen Inhalten:
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* Die Fusion der beiden Unternehmen wird als Modell mit den größten Synergie- und Zukunftspotentialen
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* Die Fusion der beiden Unternehmen wird als Modell mit den größten Synergie- und Zukunftspotentialen als anzustrebendes Kooperationsmodell befürwortet.
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als anzustrebendes Kooperationsmodell befürwortet.
48 Ja Stimmen (CDU, SPD Grüne) 6 NEIN Stimmen (3 CWE, 2 Die LINKE Offene Liste, 1 REP)
48 Ja Stimmen (CDU, SPD Grüne) 6 NEIN Stimmen (3 CWE, 2 Die LINKE Offene Liste, 1 REP)
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* Die Umwandlung des Zweckverbandes in eine GmbH mit anschließender Verschmelzung auf die ÜWAG, alternativ die Auflösung des Zweckverbandes (Empfehlung).
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* Die Umwandlung des Zweckverbandes in eine GmbH mit anschließender Verschmelzung auf die ÜWAG, alternativ die Auflösung des Zweckverbandes (Empfehlung).
Zusimmung bei CDU, Enthaltungen bei CWE und Grüne
Zusimmung bei CDU, Enthaltungen bei CWE und Grüne
* Die Verschmelzung der GWV auf die ÜWAG als spartenintegriertes, neues Unternehmen.
* Die Verschmelzung der GWV auf die ÜWAG als spartenintegriertes, neues Unternehmen.
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13 Gegenstimmen (Grüne, CWE, LINKE.Offene Liste)
13 Gegenstimmen (Grüne, CWE, LINKE.Offene Liste)
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'''Berichterstattung in den Medien''':
 
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* FZ [http://www.fuldaerzeitung.de/nachrichten/fulda-und-region/Fulda-Weiterer-Zwischenschritt-zur-Fusion-von-GWV-und-UeWAG;art25,619373 Weiterer "Zwischenschritt" zur Fusion von GWV und ÜWAG]
 
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* osthessennews [http://osthessen-news.de/J/1219416/fulda-stavo--fusion-uewag-gwv-rueckt-naeher-stadtpolitiker-diskutieren-details.html StaVo: Fusion ÜWAG/GWV rückt näher - Stadtpolitiker diskutieren Details]
 
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===Resolution zur Sicherung der Rechte der Arbeitnehmer===
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'''weiterer Bericht folgt'''
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'''Mitschrift einer Besucherin''': Resolution der SPD, keine betriebsbedingten Kündigungen auszusprechen.
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Die Grünen wollen nur zustimmen mit der Änderung, dass Arbeitnehmerverteter gleichberechtigt in den "Lenkungskreis" - der die Fusion vorbereitet - aufgenommen werden und fordert nachhaltigen Erhalt der Arbeitsplätze.  
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==Anfragen und Anträge Die LINKE.Offene Liste==
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Der OB fordert die ursprüngliche Fassung, er wolle nicht per Beschluss gezwungen werden, sage aber zu, das Anliegen einzubringen. Im Kreistag sei der ursprüngliche Antrag der SPD beschlossen worden.
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===Anfrage: Ferienfreizeit am atomaren Zwischenlager===
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Daraufhin zieht die Fraktion der Grünen ihren Antrag zurück.
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{{:Anfrage: Ferienfreizeit am atomaren Zwischenlager}}
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Frau Masche ([[Die LINKE.Offene Liste]]) übernimmt den Antrag der Grünen und stellt ihn als Änderungsantrag zur Abstimmung.
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===Antrag:  Programm Ferienfreizeiten ===
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Abstimmungsergebnis: 5 Ja, 5 Enthaltungen und damit abgelehnt.
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Bereits seit vielen Jahren führt die Stadt Fulda eine Ferienfreizeit für Kinder- und Jugendliche an der Ostsee durch.
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„Gestrandet… in diesem Jahr wieder im Schawi Sport- und Jugendhotel bei Lubmin an der Ostsee. Hier haben wir den Strand wirklich direkt vor der Tür… In der Ausstellung „Phänomenta“ können wir selbst Experimente durchführen und über die Gesetze der Physik staunen…
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(aus der Ankündigung der Stadt Fulda)
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(Anm. d. V.: Herr Sporer stimmte damit nicht für seinen zuvor selbst eingebrachten und dann zurückgezogenen Antrag).
 
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Der SPD-Antrag wird in der Abstimmung angenommen.
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Die Ferienfreizeit für Fuldaer Jugendliche findet in unmittelbarer Nähe der ehemaligen Atomkraftwerke Lubmin –Greifswald  (5 Reaktoren) statt. In den Reaktoren gab es mindestens 2 Havarien, täglich wurden damals 20.000 bis.40.000 m³  Kühlwasser direkt vom Kraftwerk in die Ostsee geleitet. Weiterhin ist an der Stelle, der inzwischen rückgebauten Atomkraftwerke das Zwischenlager Nord mit eingelagerten Castoren hochradioaktiven Inhalts und radioaktiver Rückstände aus zurückgebauten Atomkraftwerken.
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====Text der angenommenen Resolution====
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Am 16.2.2011 rollte ein Castorzug beladen mit hochradioaktivem Material durch Fulda mit dem Ziel Zwischenlager Nord bei Lubmin.
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'''ÜWAG und GWV - Kooperationsüberlegungen / Beschäftigte'''
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Die Stadtverordnetenversammlung möge beschließen:
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Die Stadtverordnetenversammlung begrüßt die Zusicherung der Mitglieder aus Lenkungskreis und Projektleitung, dass es bei einer engeren Zusammenarbeit von ÜWAG und GWV keine betriebsbedingten Kündigungen geben wird ausdrücklich und appelliert zugleich an alle Verantwortlichen, dies als zwingende Voraussetzung für eine Kooperation, bzw. Fusion zu verankern.
 
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Die Stadtverordnetenversammlung stellt fest, dass die Wahrung der Interessen der Belegschaft beider Unternehmen ein wichtiger Aspekt bei den Kooperationsüberlegungen ist und bittet Herrn Oberbürgermeister Möller, sich für die Interessen der Belegschaft einzusetzen. Es soll verhindert werden, dass grundsätzlich alle Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer auf das niedrigste mögliche Lohn- bzw. Gehaltsniveau zurückgeführt wird.
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'''Der Ausschuss möge beschließen:'''
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Die Stadtverordnetenversammlung fordert, dass im laufenden Prozess die Interessen der
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Belegschaft beider Unternehmen ernst genommen werden und in der Projektorganisation
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angemessene Beteiligungsmöglichkeiten bestehen.
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'''Die entsprechende Freizeit 2013 der Stadt Fulda wird an einem anderen geeigneten Badestrand durchgeführt.'''
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===Vergabe der Stromkonzession an die Überlandwerk Fulda AG ===
 
-
Verlängerung des Konzessionsvertrages zur Netzverteilung mit der Üwag.
 
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Der Antrag der Grünen auf Aufnahme eines Sonderkündigungsrechts wird abgelehnt.
 
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Abstimmung: Dem Vertrag wird zugestimmt bei einer Gegenstimme (aus den Reihen der Grünen) und 6 Enthaltungen.
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===Musik- oder Sportfestival mit temporärem Zeltplatz===
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Anfrage:   Gelände für ein mehrtägiges Musik- oder Sportfestival mit temporärem Zeltplatz
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===Veräußerung der Gesellschaftsanteile an der Schlachthof Fulda GmbH ===
+
In allen größeren Städten der Umgebung finden in der Sommerzeit mehrtägige Musikfestivals mit Zeltmöglichkeit statt (Folklore Festival Wiesbaden, Afrika Festival Würzburg, open flair Eschwege, Afrika-Karibik-Festival Aschaffenburg)
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Im Haupt- und Finanzausschuss sei der Verkauf der städtischen Anteile am Schlachthof einstimmig beschlossen worden.
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-
Die Stadt Fulda veräußert ihre Anteile von 22,22 Prozent für 286530,34 Euro an die kff.
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Frau Masche ([[Die LINKE.Offene Liste]]) äußert sich dazu, dass der Berichterstattung der Presse nicht zu entnehmen gewesen sei, dass nicht alle diesen Kauf befürwortet hätten. Sie sei im [[Haupt- und Finanzausschuss]] nicht stimmberechtigt gewesen, werde dem Verkauf bei der Abstimmung in der Stadtverordnetenversammlung nicht zustimmen, da es sich hier um den Verkauf kommunalen Eigentums zugunsten einer Monopolstruktur, der [[tegut]], handele. Ein Darlehen von über 2 Mio. Euro sei in 2007 in einen Zuschuss umgewandelt worden. Dem stünde der Verkaufserlös von lediglich 286 530 Euro gegenüber.
+
Möglich wäre es auch in Kombination mit einem Sport-Festival z.B. skatecontest, Kanu-Festival, slacklining (hier wegen Infrastruktur möglichst Fulda Aue: Skaterplatz, Fluß Fulda, Schwimmbad, Stadion, Alte Bäume).  
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Eine Stadtverordnete der Grünen erläuterte, dass Tierschutz Staatsziel sei und der Öffentlichkeitsvertrag bis 2027 begrenzt sei und auch nur so lange gelte, wie der Betrieb bestehe, dafür gäbe es keine Garantie. Die bestandssichernden Investitionen, für die das Darlehen, bzw. der spätere Zuschuss (Anm. d. V.: siehe Redebeitrag von Karin Masche) gewährt worden seien, seien nicht vorgenommen worden. Daher sei es fraglich, ob der Schlachthof bestehen bleibe.
 
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Bei der Abstimmung wurde der Verkauf bei 3 Gegenstimmen (Die LINKE.Offene Liste, ein Stadtverordneter der Grünen<!--Walter Rammler-->) und 1 Enthaltung (aus den Reihen der SPD <!-- Michael Herrlich-->) beschlossen.
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Wir fragen den Magistrat:
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===Resolution zur Windenergie===
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1. Welches Gelände auf dem Gebiet der Stadt Fulda ist geeignet für ein solches Festival?
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Die Fraktion der Grünen brachte einen Resolutionsantrag zur Windenergienutzung ein.
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Stoßrichtung des Antrages ist eine kommunale Beteiligung an den Pachteinnahmen. Rheinland-Pfalz wird mit 30 Prozent Beteiligung an den Pachteinnahmen als Vorbild genannt.
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Die Resolution fand breite Zustimmung und wurde mit nur einer Gegenstimme (REP) und 3 Enthaltungen aus den Reihen der CDU angenommen
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2. Sieht sich der Magistrat in der Lage in absehbarer Zukunft ein solches Festival zu unterstützen und zu fördern?
-
Einer Stadtverordneten der "Die LINKE.Offene Liste" ging die Resolution nicht weit genug, da Zuschläge im Bieterverfahren nach rein wirtschaftlichen Gesichtspunkten z.B. bei Hessen Forst erteilt würden. Hier gelte es kommunales und genossenschaftliches Engagement in der Nutzung heimischer Energiequellen vorzuziehen. Sie stimmte aber trotzdem der Resolution zu.
 
-
===Aktuelle Stunde, Anfragen und Anträge===
 
-
Auf Antrag wurde die mündliche Beantwortung der Fragen an den Magistrat auf eine Fragerunde begrenzt. Die Antworten der weiteren Fragen erfolgte inzwischen schriftlich.
 
-
 
 
-
'''weiterer Bericht folgt'''
+
===Unterbrechung von bestehenden Radwegen===
 +
An der Baustelle Riegel  Dalbergstraße/Florentor wurde der Fussweg entfernt, die Beschilderung
 +
und Barrieren verweisen die Fußgänger auf den Radweg, die Radfahrer müssen absteigen oder auf die stark
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befahrene Durchgangsstraße ausweichen.
 +
Keine 500 m weiter erfolgt die nächste Aufforderung „Radfahrer absteigen“ an der Baustelle Unterführung Petersbergerstraße
-
==Anfragen und Anträge Die LINKE.Offene Liste==
 
-
===Anfrage: Ferienfreizeit am atomaren Zwischenlager===
+
Wir fragen den Magistrat:
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{{:Anfrage: Ferienfreizeit am atomaren Zwischenlager}}
+
1. Wurde der Fussweg durch den Bauherren Dalbergstraße/Florentor entfernt?
 +
2. Wie lange wird die Situation so bestehen?
 +
3. Wird der Fussweg durch den Bauherren wieder hergestellt?
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4. Welche Einnahmen erhält die Stadt Fulda durch die Sondernutzung städtischen Grundes?
-
===Antrag:  Programm Ferienfreizeiten ===
 
-
{{:Antrag: Programm Ferienfreizeiten}}
 
-
===Musik- oder Sportfestival mit temporärem Zeltplatz===
+
===Anfrage:    Leiharbeit bei Pro Communitas===  
-
{{:Anfrage: Musik- oder Sportfestival mit temporärem Zeltplatz}}
+
-
===Unterbrechung von bestehenden Radwegen===
+
1. Wie viele Menschen/ wie viele Stellen leiht die Stadtverwaltung von
-
{{:Anfrage: Unterbrechung von bestehenden Radwegen}}
+
[[ProCommunitas GmbH|Pro Communitas]] aus (bitte unterteilt nach Berufsgruppen)?
 +
 
 +
2. Wie unterscheidet sich die Bezahlung dieser Menschen von denen mit
 +
vergleichbar tätigen, regulären MitarbeiterInnen der Stadtverwaltung am
 +
Beispiel eines Erziehers/Erzieherin (Bruttogehalt angestellt bei
 +
Stadt/Bruttogehalt angestellt bei ProCommunitas)?
 +
 
 +
3. Welche weiteren Unterschiede gibt es, wie z. B. Urlaubsansprüche u. ä.?
 +
 
 +
4. Zu welchem Aufgabenbereich gehört die Ausbildung
 +
für den Beruf des Fachinformatiker/Fachinformatikerin Systeminegration (Stellenausschreibung der Stadt Fulda vom 13.06.2012)?
-
===Anfrage:    Leiharbeit bei Pro Communitas===
 
-
{{:Anfrage: Leiharbeit bei Pro Communitas}}
 
===Anfrage:    Fusion Üwag/GWV  Personalabbau und Lohnkürzungen drohen===
===Anfrage:    Fusion Üwag/GWV  Personalabbau und Lohnkürzungen drohen===
-
{{:Anfrage: Fusion Üwag/GWV Personalabbau und Lohnkürzungen drohen}}
 
 +
1. Wie wird bei den anstehen Fusionsverhandlungen Üwag/GWV sichergestellt, dass die Thüga mit einer bisherigen  Minderheitenbeteiligung bei der GWV keinen Einfluss auf die Geschäftsfelder der bisherigen Üwag erhält?
 +
2. In der Vergangenheit gab es mehrmals Versuche durch Outsourcing, Wechsel des Arbeitgeberverbandes und Kappung von Zulagen das Einkommen der Beschäftigten zu beschneiden. Wie wird sichergestellt, dass sich die Einkommensverhältnisse der Beschäftigten von GWV und Üwag nicht verschlechtern?
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- Erster Antrag (?)
- Erster Antrag (?)
Beschlossen
Beschlossen
-
 
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- CDU
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[http://www.fulda.de/fileadmin/buergerservice/pdf_anfragen_antraege/2012-09-10/Behandelte_Anfragen_2012-09-10.pdf Behandelte Anfragen]
+
Bericht wirtschaftlicher Jugendhilfe
-
 
+
(Anm. d. V.: Beim Bericht wird besondere Betonung auf die Tatsache gelegt, dass bei Familien mit 2 erziehenden weniger Kosten für Hilfe anfallen als bei Alleinerziehenden und Patchworkfamilien. Hierbei stellt sich mir die Frage, ob es in Patchworkfamilien nicht auch 2 Erziehende sind und ich fühle mich etwas irritiert).
-
- Anfrage der CDU-Stadtverordnetenfraktion betr. Hilfe für Erziehung
+
- Feuerwehr Fulda
-
Aus dem [http://www.fuldaerzeitung.de/nachrichten/fulda-und-region/Fulda-Inobhutnahmen-Heimplaetze-und-Tagespflege;art25,607076 Bericht der wirtschaftlicher Jugendhilfe des Landkreises]
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Der OB betont hier die finanzielle Verantwort der Stadt.
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Es antwortet Bürgermeister Dr. Dippel
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-Belastung Anwohner Niesiger Straße und Leipziger Straße durch LKW-Verkehr
-
 
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Zitat:
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"Aus einer früheren Untersuchung (2003) wissen wir, dass stabile Zwei-Eltern-Familien im
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Verhältnis zu ihrem prozentualen Anteil an den Familien insgesamt deutlich seltener Hilfen
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zur Erziehung in Anspruch nehmen. Und umgekehrt: Alleinerziehende Eltern und
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Patchwork-Familien, wo Kinder Trennungs- und/oder Scheidungssituationen erfahren
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haben, haben mit erheblich höherer Wahrscheinlichkeit einen Bedarf an Hilfen zur Erziehung".
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Anmerkungen des Verfassers:
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Beim Bericht wird besondere Betonung auf die Tatsache gelegt, dass es einen Gegensatz zwischen "stabilen Zwei-Eltern-Familien und alleinerziehende Eltern und Patchworkfamilien". Ich fühle mich etwas irritiert. Patchwork-Familien können keine stabilen Zwei-Eltern-Familien sein?
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Es wird besonders hervorgehoben, dass die Ausgabenseite abgenommen hat. Wie kann sich eine Stadt loben, Gelder im Bereich der Jugendhilfe einzusparen, wo doch bekannt ist, wie wichtig die Fürsorge der Kommunen in diesem Bereich ist. Und dies drückt sich m. E. nun mal auch in der Höhe der eingesetzten Gelder aus, aber hier scheint Sparen wichtiger als Hilfe zu sein.
+
-
 
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Anfrage der SPD-Stadtverordnetenfraktion vom
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28.08.2012 betr. Fortschreibung der Bedarfs- und Entwicklungsplanung
+
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für die Feuerwehr Fulda
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Es antwortet Herr Oberbürgermeister Gerhard Möller.
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Der OB betont hier die finanzielle Verantwortung der Stadt.
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Anm. d. Verfassers:
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Warum betont Herr Möller im Bereich der Erziehungshilfe nicht auch die finanzielle Verantwortung der Stadt, sondern die finanziellen Einsparungen.
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- Anfrage der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen betr. die LKW-Belastung in der
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Niesiger- und Leipziger Straße in der Stadtverordnetenversammlung am 10.
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September 2012
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Der Bericht befasst sich mit den Möglichkeiten der Entlastung der genannten Straßen.
Der Bericht befasst sich mit den Möglichkeiten der Entlastung der genannten Straßen.
-
 
+
- CWE
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- Anfrage der CWE-Fraktion betr. Fallzahlen von Entgiftungsmaßnahmen im Klinikum Fulda nach Alkoholkonsum  
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Fallzahlen Suizide nach Alkoholkonsum
-
Es antwortet Bürgermeister Dr. Dippel.
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Es erfolgte eine Nachfrage im Klinikum Fulda. Die Anfrage konnte aus Mangel an Zahlen nicht der Anfrage entsprechend beantwortet werden. Es wurde das zur Verfügung stehende Zahlenmaterial vorgelegt.
Es erfolgte eine Nachfrage im Klinikum Fulda. Die Anfrage konnte aus Mangel an Zahlen nicht der Anfrage entsprechend beantwortet werden. Es wurde das zur Verfügung stehende Zahlenmaterial vorgelegt.
-
 
+
- FDP
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- Anfrage der FDP-Stadtverordnetenfraktion vom 21.08.2011 zur Kreuzung Heinrich-von-Bibra-Platz/
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Kreuzung Heinrich-von-Bibra-Platz
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Kurfürstenstraße
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Bei der Planung der Ostumfahrung sei dies bereits berücksichtigt worden.
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Es antwortet Frau Stadtbaurätin Cornelia Zuschke
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- LINKE.offene Liste
-
 
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Ferienfreizeit für Jugendliche in Lubmin
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- Anfrage der Stadtverordnetenfraktion „DIE LINKE/Offene Liste“
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Der OB antwortet:
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betr. die Ferienfreizeit für Kinder und Jugendliche an der Ostsee in
+
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der Stadtverordnetenversammlung am 10. September 2012
+
-
 
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Es antwortet Bürgermeister Dr. Dippel:
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Lubmin sei Seebad mit ausgezeichneter Luft- und Wasserqualität bereits schon zu DDR-Zeiten. Es habe vor Aufnahme dieser Ferienfreizeit ins Programm eine Anfrage bei der Stadt Lubmin gegeben. Es sei zugesichert worden, dass keinerlei Strahlung vorliege. Die Unterkunft und der Badestrand seien 4-6 km entfernt. Von Havarien sei ihm nichts bekannt.
Lubmin sei Seebad mit ausgezeichneter Luft- und Wasserqualität bereits schon zu DDR-Zeiten. Es habe vor Aufnahme dieser Ferienfreizeit ins Programm eine Anfrage bei der Stadt Lubmin gegeben. Es sei zugesichert worden, dass keinerlei Strahlung vorliege. Die Unterkunft und der Badestrand seien 4-6 km entfernt. Von Havarien sei ihm nichts bekannt.
Im nächsten Jahr würde dort keine Ferienfreizeit mehr stattfinden, da Leistung und Kosten in keinem angemessenen Verhältnis mehr stünden. Die Unterkünfte würden nicht mehr dem heutigen Standard entsprechen.
Im nächsten Jahr würde dort keine Ferienfreizeit mehr stattfinden, da Leistung und Kosten in keinem angemessenen Verhältnis mehr stünden. Die Unterkünfte würden nicht mehr dem heutigen Standard entsprechen.
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Auf den Einwand Masches, dass sich das Zwischenlager nur etwa 500 m entfernt von den Unterkünften befunden hätte und über einen Fußweg von 10 Minuten durch den Wald erreichbar sei, antwortet der OB, dass er sein Wissen aus den ihm zugegangenen Antworten habe und sie sich ja wohl auskenne.
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Auf den Einwand Masches, dass sich das Zwischenlager nur etwa 500 m entfernt von den Unterkünften befunden hätte und über einen Fußweg von 10 Minuten durch den Wald erreichbar sei, antwortetete der OB, dass er sein Wissen aus den ihm zugegangenen Antworten habe und sie sich ja wohl auskenne.
-
 
+
- Rep
-
- Anfrage II (lfd. Nr. 19/2012) der Republikaner vom 28. August 2012
+
-
zu § 50 II HGO Überwachungs-/Kontrollkompetenz eines Stadtverordneten aufgrund
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freier, allgemeiner, demokratischer und freier Wahlen im März 2011 in
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Fulda
+
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Es antworten Oberbürgermeister und Bürgermeister.
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Welche Anfragen dürfen nach neuer HGO nach dem 1. September noch gestellt werden?
Welche Anfragen dürfen nach neuer HGO nach dem 1. September noch gestellt werden?
Der OB erläutert die neuen gesetzlichen Vorgaben lt. HGO.
Der OB erläutert die neuen gesetzlichen Vorgaben lt. HGO.
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Die weiteren Anfragen werden nicht mehr behandelt und es wird darauf hingewiesen, dass noch entschieden werden wird, wie mit diesen Anfragen umgegangen wird.
Die weiteren Anfragen werden nicht mehr behandelt und es wird darauf hingewiesen, dass noch entschieden werden wird, wie mit diesen Anfragen umgegangen wird.
(Anm. d. V.: Zu diesem Zeitpunkt ist es bereits 21.45 Uhr, das Ende der Versammlung ist für spätestens 22.00 Uhr angekündigt).
(Anm. d. V.: Zu diesem Zeitpunkt ist es bereits 21.45 Uhr, das Ende der Versammlung ist für spätestens 22.00 Uhr angekündigt).
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8.) Außerordentlicher Tagesordnungspunkt
8.) Außerordentlicher Tagesordnungspunkt
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Bebauungsplan der Stadt Fulda Nr. 174 „Gebiet zwischen Florengasse und Franzosenwäldchen, Teilbereich A“
+
Florengasse/Franzosenwäldchen
-
Beschluss über die erneute Offenlegung und Beteiligung der Träger öffentlicher Belange
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Bauausschuss hat er erneute Offenlegung beschlossen.
Karin Masche merkt an, dass sich einige Punkte später ergeben haben.
Karin Masche merkt an, dass sich einige Punkte später ergeben haben.
Im Bebauungsplan war angegeben, dass 4 Bäume zu erhalten seien. Zwei davon seien mittlerweile abgeholzt worden.
Im Bebauungsplan war angegeben, dass 4 Bäume zu erhalten seien. Zwei davon seien mittlerweile abgeholzt worden.
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Die erneute Offenlegung wurde bei einer Enthaltung beschlossen.
Die erneute Offenlegung wurde bei einer Enthaltung beschlossen.
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Mein persönliches Fazit: Dies war mein erster Besuch einer Stadtverordnetenversammlung und es werden sicherlich weitere folgen. Die Erläuterungen und die Diskussion um die geplante Fusion von Üwag und GWV nahmen den größten Teil des Abends in Anspruch. Die Diskussion wurde zum größten Teil sachlich geführt, zeitweise hatte ich jedoch den Eindruck, dass der Oberbürgermeister den Anliegen der verschiedenen Fraktionen der Opposition zwar vordergründig verständnisvoll, im Grundton jedoch gereizt entgegen trat, besonders was die Frage der Mitbestimmung der Mitarbeiter beider Unternehmen betraf. Und mit Befremdung vernahm ich die Äußerung des Stadtverordneten Alt gegenüber der Stadtverordneten Masche, sie rede „dummes Zeug“. In meinen Ohren stellte dies keine angemessene und schon gar keine sachliche Kritik an einer sachlichen Ausführung der Stadtverordneten Masche dar, besonders im Hinblick darauf, dass der OB eine konstruktive Diskussion angemahnt hatte.
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Mein persönliches Fazit: Dies war mein erster Besuch einer Stadtverordnetenversammlung und es werden nach diesem interessanten Erlebnis sicherlich weitere folgen. Die Erläuterungen und die Diskussion um die geplante Fusion von Üwag und GWV nahmen den größten Teil des Abends in Anspruch. Die Diskussion wurde zum größten Teil sachlich geführt. Zeitweise hatte ich jedoch den subjektiven Eindruck, dass der OB den Anliegen der verschiedenen Fraktionen der Opposition zwar scheinbar verständnisvoll, im Grundton jedoch zwischenzeitlich gereizt entgegentrat, besonders was die Frage der Mitbestimmung der Mitarbeiter beider Unternehmen betraf. Und mit Befremdung vernahm ich die Äußerung des Stadtverordneten Alt gegenüber der Stadtverordneten Masche, sie rede „dummes Zeug“ und dachte mir, dass dies in meinen Ohren keine angemessene und schon gar keine sachliche Äußerung war, besonders im Hinblick darauf, dass der OB eine konstruktive Diskussion angemahnt hatte.
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