Bearbeiten von „Stadtverordnetenversammlung September 2006“

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'''Über- und außerplanmäßige Ausgaben im II. Quartal 2006'''
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'''Über- und außerplanmäßige Ausgaben im 11. Quartal 2006'''
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Nachdem im 1. Quartal 2006 keine über- und außerplanmäßigen Ausgaben angefallen sind, nimmt die Stadtverordnetenversammlung die im II. Quartal 2006 angefallenen überplanmäßigen und außerplanmäßigen Ausgaben unter Bezugnahme auf die Beschlüsse 48/81 bzw. 111/81 wie folgt
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Nachdem im 1. Quartal 2006 keine über- und außerplanmäßigen Ausgaben angefallen sind, nimmt die Stadtverordnetenversammlung die im 11. Quartal 2006 angefallenen überplanmäßigen und außerplanmäßigen Ausgaben unter Bezugnahme auf die Beschlüsse 48/81 bzw. 111/81 wie folgt
zustimmend zur Kenntnis:
zustimmend zur Kenntnis:
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===Anfrage der CWE-Fraktion betr. die Heranziehung der Hausbesitzer in der Stadt Fulda mittels Grundsteuerbescheid===
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'''Anfrage der CWE-Fraktion betr. die Heranziehung der Hausbesitzer in der Stadt Fulda mittels Grundsteuerbescheid'''
[[CWE]] fragt aus welchem Grund es drei Jahre dauert, bis der neue Bescheid käme? Dies sei ärgerlich, da die Grundsteuer auf die Nebenkosten umgelegt würden, und dies rückwirkend berechnet werden müsse.
[[CWE]] fragt aus welchem Grund es drei Jahre dauert, bis der neue Bescheid käme? Dies sei ärgerlich, da die Grundsteuer auf die Nebenkosten umgelegt würden, und dies rückwirkend berechnet werden müsse.
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(Besucherbericht)
 
[[Gerhard Möller]]: In der Tat seien massive Rückstände, die im Laufe 2007 abgearbeitet werden müßten. Aber Grundstückeigentümer könnten dies anhand des Einheitswertes selbst berechnen und Mietern in Rechnung stellen.  
[[Gerhard Möller]]: In der Tat seien massive Rückstände, die im Laufe 2007 abgearbeitet werden müßten. Aber Grundstückeigentümer könnten dies anhand des Einheitswertes selbst berechnen und Mietern in Rechnung stellen.  
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(schriftliche Antwort)
 
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Antwort von Oberbürgermeister Gerhard Möller
 
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Frage:
 
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Aus weichem Grund dauert es drei Jahre, bis Hausbesitzer in der Stadt Fulda nach erfolgter Veranlagung zu einem neuen Einheitswert des Gebäudes durch das Finanzamt einen Grundsteuerbescheid erhalten, in dem dann die neue erhöhte Grundsteuer für drei Jahre rückwirkend erhoben wird?
 
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In der Regel legen Hausbesitzer die Grundsteuer in den Nebenkosten auf die Mieter um, was allerdings nach drei Jahren nach Abrechnung der Nebenkosten nicht mehr möglich ist. So bleiben die Eigentümer auf den Kosten sitzen. Ist eine Verbesserung der Situation machbar?
 
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Antwort:
 
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Aufgrund längerer krankheitsbedingter Ausfälle im Bereich der Grundsteuersachbearbeitung und dem daraufhin erfolgten Bearbeiterwechsel haben sich in den zurückliegenden Jahren Rückstände im Sachgebiet Grundsteuer ergeben. Das Problem ist erkannt und wir haben bereits seit dem Jahr 2004 die personelle Ausstattung in diesem Sachgebiet massiv aufgestockt. Wir gehen davon aus, dass im Laufe des Jahres 2007 die Rückstände weitgehend abgebaut sind; bereits jetzt existieren keine extremen Nachforderungsfälle mehr. In der Regel werden nur noch die Veranlagungsjahre 2005 und 2006 aufgegriffen.
 
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Ungeachtet dessen, gibt die Abgabenordnung eine Frist zur Festsetzung der Grundsteuer von 4 Jahren vor. Die Stadt Fulda bewegt sich mit den rückwirkenden Grundsteuerfestsetzungen daher im rechtlich vorgegebenen und zulässigen Rahmen.
 
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Außerdem kann der Grundstückseigentümer, sobald er einen neuen Einheitswertbescheid erhält, die Ermittlung der neuen Grundsteuerbeträge vornehmen. Eine rechnerische Einbindung in eine Nebenkostenabrechnung mit eventuellen Mietern könnte bereits zu diesem Zeitpunkt erfolgen.
 
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'''Besucherkommentar:''' Die Frage ist eigentlich nicht beantwortet worden. Warum dauert es so lange? Na klar die Antwort ist, es fehlt das Personal, aber das sagt Möller nicht. Stattdessen wird verlangt, dass Vermieter sich selbst hinsetzen und rechnen damit sie den Kosten den Mietern in Rechnung stellen können. Da gibts nur eines: Bürgerunfreundlich! Nachtrag: Aha, in der schriftlichen Fassung wird der Grund genannt...
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'''Besucherkommentar:''' Die Frage ist eigentlich nicht beantwortet worden. Warum dauert es so lange? Na klar die Antwort ist, es fehlt das Personal, aber das sagt Möller nicht. Stattdessen wird verlangt, dass Vermieter sich selbst hinsetzen und rechnen damit sie den Kosten den Mietern in Rechnung stellen können. Da gibts nur eines: Bürgerunfreundlich!
Übrigens ist dieser Punkt auch in dem Programm zur Kommunalwahl enthalten: [[Programm - Offen und barrierefrei - unsere Jugend-, Familien- und Seniorenpolitik]]
Übrigens ist dieser Punkt auch in dem Programm zur Kommunalwahl enthalten: [[Programm - Offen und barrierefrei - unsere Jugend-, Familien- und Seniorenpolitik]]
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===Anfrage der Wählergruppe Die Linke. Offene Liste betr. Senioren im Sozialhilfebezug===
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'''Anfrage der Wählergruppe Die Linke. Offene Liste betr. Senioren im Sozialhilfebezug'''
{{:Anfrage 5 (Stadt)}}
{{:Anfrage 5 (Stadt)}}
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Das Taschengeld für Senioren in Alten- und Pflegeheimen beträgt 89,70 Euro im Monat
Das Taschengeld für Senioren in Alten- und Pflegeheimen beträgt 89,70 Euro im Monat
Vor 2004 seien es ca. 40 Euro gewesen. Es sei ausschließlich für persönliche Bedürfnisse, der Eigenanteil für Medikamente beträgt 41 Euro und 82,80 Euro pro Jahr.  
Vor 2004 seien es ca. 40 Euro gewesen. Es sei ausschließlich für persönliche Bedürfnisse, der Eigenanteil für Medikamente beträgt 41 Euro und 82,80 Euro pro Jahr.  
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Antwort von [[Bürgermeister]] Dr. [[Wolfgang Dippel]]
 
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Die nachfolgenden Zahlen beziehen sich ausschließlich auf Personen ab 65 Jahre und basieren auf Auswertungen im Monat August 2006.
 
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Frage 1:
 
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Wie viele Personen ab Vollendung des 65. Lebensjahres beziehen in Fulda Leistungen aus der
 
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Sozialhilfe?
 
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Antwort:
 
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Leistungen zur Sicherstellung des Lebensunterhalts 636 Personen
 
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Pflegegeldleistungen 349 Personen
 
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Frage 2:
 
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Wie viele davon sind in Alten- und Pflegeheimen untergebachte und erhalten Taschengeld?
 
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Antwort:
 
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Von den insgesamt 349 Pflegegeldbezieher/innen sind 283 Personen stationär in Alten- und Pflegeheimen bundesweit untergebracht. Auch für Personen in Einrichtungen außerhalb von Fulda ist das hiesige Amt zuständig, sofern die Person vor Heimaufnahme seinen letzten Wohnsitz im Stadtgebiet Fulda hatte.
 
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Grundsätzlich hat jede Person in einer Einrichtung Anspruch auf ein Taschengeld.
 
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Frage 3:
 
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Wie hoch ist dieses Taschengeld zur Finanzierung der persönlichen Bedürfnisse und Kosten (Praxisgebühr, Zahnersatz, Fahrtkosten zum Arzt, Brille, Batterien Hörgerät, nicht verschreibungsfähige Medikamente, Frisörbesuch, Bücher und Zeitschriften, Körperpflege etc.)?
 
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Antwort:
 
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Das Taschengeld (Barbetrag) beträgt derzeit 89,70 EUR monatlich. (26 v.H. des Eckregelsatzes von derzeit 345,00 EUR gem. § 35 Abs. 2 SGB XII).
 
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In Altfällen mit Leistungsbeginn vor dem 31.12.2004 wird aufgrund vorher geltender Rechtbestimmungen ein Zusatzbarbetrag bis zur Höhe von 44,60 EUR mtl. bewilligt. Die konkrete Höhe ist vom persönlichen Renteneinkommen abhängig.
 
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Das Taschengeld ist ausschließlich für die persönlichen Bedürfnisse (Zeitschriften, Frisör, Körperpflege, etc.) vorgesehen.
 
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Für anfallende Krankenhilfekosten (Praxisgebühr, Zahnersatz, Medikamentenzuzahlung, etc.) ist pro Kalenderjahr ein Eigenanteil von 41,40 EUR bzw. 82,80 EUR zu erbringen. Dies ist von zwei Faktoren, nämlich der Pflegestufe und dem vorliegen einer chronischen Erkrankung abhängig.
 
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Jeder Heimbewohner hat die Möglichkeit, einen Antrag auf darlehensweise Übernahme des Zuzahlungsbetrags beim Sozialamt zu stellen. Der Betrag wird vom Amt unmittelbar an die Krankenkasse überwiesen. Diese stellt sodann den Befreiungsausweis für das Kalenderjahr aus. Die Rückzahlung des Darlehens erfolgt monatlich durch entsprechende Kürzung des Taschengeldbetrags (3,45 EUR bzw. 6,90 EUR).
 
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===Anfrage der Partei Die Republikaner betr. das [[Fuldaer Aktionsbündnis gegen Neonazis|Netzwerk gegen Rassismus und Fremdenfeindlichkeit]]===
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'''Anfrage der Partei Die Republikaner betr. das [[Fuldaer Aktionsbündnis gegen Neonazis|Netzwerk gegen Rassismus und Fremdenfeindlichkeit]]'''
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(Besucherbericht)
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Anton Rummel (Rep) stellte die Anfrage vor, und fragte nach Prof. Krusewitz, der sich am Montag, den 24. Juni gegen die Anwesenheit von Rummel gewandt habe, und fragte nach, wer denn das Netzwerk sei, für das dieser an der Sitzung teilgenommen habe.
Anton Rummel (Rep) stellte die Anfrage vor, und fragte nach Prof. Krusewitz, der sich am Montag, den 24. Juni gegen die Anwesenheit von Rummel gewandt habe, und fragte nach, wer denn das Netzwerk sei, für das dieser an der Sitzung teilgenommen habe.
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Knut Heiland (GRÜNE) außert sich "Wenn Sie beteiligt gewesen wären, wäre ich nicht am Domplatz gewesen".
Knut Heiland (GRÜNE) außert sich "Wenn Sie beteiligt gewesen wären, wäre ich nicht am Domplatz gewesen".
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(schriftliche Antwort)
 
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Antwort von [[Oberbürgermeister]] [[Gerhard Möller]]
 
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Frage 1:
 
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Der [[Magistrat]] bzw. Herr Oberbürgermeister Möller möge erklären, warum das Netzwerk gegen Rassismus und Fremdenfeindlichkeit", vertreten durch Prof. Dr. Knut Krusewitz, Dietershan, am Montag, den 24. Juli 2006, eingeladen wurde.
 
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Antwort:
 
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Professor Krusewitz hat mit seinem Netzwerk die Gesprächsrunde mit angeregt; deshalb habe ich ihn auch eingeladen.
 
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Frage 2:
 
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Was ist das Netzwerk: ein eingetragener bzw. nichteingetragener Verein, eine Stiftung, eine Körperschaft?
 
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Antwort:
 
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Diese Frage kann ich nicht beantworten. Ich vermute: ein nicht eingetragener Verein.
 
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Frage 3:
 
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Welche demokratische Legitimation hat das Netzwerk?
 
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Antwort:
 
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Es handelt sich um einen Zusammenschluss mehrerer Personen bzw. Organisationen.
 
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Frage 4:
 
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Anerkennt das Netzwerk überhaupt demokratische Spielregeln?
 
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Antwort:
 
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Ich habe keinen Anlass, dies zu hinterfragen.
 
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===Anfrage der SPD-Fraktion betr. die finanziellen Auswirkungen des Familienprogramms der Hessischen Landesregierung ===
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'''Anfrage der SPD-Fraktion betr. die finanziellen Auswirkungen des Familienprogramms der Hessischen Landesregierung '''
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Antwort siehe [[Stadtverordnetenversammlung Oktober 2006]]
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===Anfrage der SPD-Fraktion betr. die Realisierung der Projekte zur Dorferneuerung Maberzell/Trätzhof ===
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'''Anfrage der SPD-Fraktion betr. die Realisierung der Projekte zur Dorferneuerung Maberzell/Trätzhof '''
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Antwort von Frau Stadtbaurätin [[Cornelia Zuschke]]
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Frage 1: Wie ist der Sachstand und Zeithorizont für den BGH-Bühnenanbau Maberzell?
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Antwort:
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Der Bauantrag ist genehmigt und liegt vor. Die Ausführungsplanungen sind abgeschlossen und liegen zur Ausführung bereit. Sobald der Bewilligungsbescheid über den Änderungsantrag vorliegt, kann mit den Arbeiten begonnen werden.
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Der Ursprüngliche Bewilligungsbescheid Nr. 80081287 zur Erweiterung des Dorfgemeinschaftshauses Maberzell liegt seit 18.04.2006 genehmigt vor. Nach Vorlage der abschließenden Genehmigung durch den Landrat des Landkreises Fulda wird, den Wetterverhältnissen entsprechend, mit der Ausführung der Baumaßnahme begonnen. Der vorgesehene Bauablauf wurde bereits mit dem Ortsvorsteher abgestimmt.
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Frage 2:
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Weshalb sind bei den Planungen in der Vergangenheit die absehbar schwierigen Gründungsverhältnisse am Standort des BGH Maberzell nicht berücksichtigt worden?
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Antwort:
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Erst nach Vorlage des Bewilligungsbescheides Nr. 80081287 durften Aufträge zur Bodenuntersuchung, Statik usw. beauftragt werden. Durch die beauftragte Bodenuntersuchung des Baugrundlabor Obermanns wurden die schlechten Gründungs- und Bodenverhältnisse (die zu Mehrausgaben führen) bekannt.
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Der genehmigte Bewilligungsbescheid des Hess. Dorferneuerungsprogramm K140 "Zur Erneuerung der Hessischen Dörfer" vom 18.04.2006 musste aufgrund der vorliegenden Bodenverhältnisse überarbeitet werden. Der Änderungsantrag an den Landrat des Landkreises Fulda wird zurzeit bearbeitet.
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Fulda, 25.09.2006
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===Anfrage der SPD-Fraktion betr. den Ausbau der Hermann-Muth-Straße===
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'''Anfrage der SPD-Fraktion betr. den Ausbau der Hermann-Muth-Straße'''
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Anfrage der SPD-Stadtverordnetenfraktion vom 6. September 2006 bezüglich Hermann-Muth-Straße und Daimler-Benz-Straße
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Antwort von Stadtbaurätin [[Cornelia Zuschke]]
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Frage 1: Warum sind die Arbeiten (zur Verlängerung der Hermann-Muth-Straße) trotz der Einstellung von 1,4 Millionen im Vermögenshaushalt 2006 nicht weitergeführt worden?
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Antwort:
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Grundliegende technische Voraussetzungen für die Verlängerung der Hermann-Muth-Straße und deren Anbindung an die Daimler-Benz-Straße ist die Umverlegung der vorhandenen Industriestammgleise auf eine neue Trasse. Hierzu war es in einer ersten Bauphase zunächst erforderlich, eine Stützmauer an der Grenze zur Firma Gutsche zur errichten. Diese Teilbaumaßnahme wurde im Jahre 2005 abgeschlossen. Als nächster Schritt der Planungs- und Bauablaufkette ist die Herstellung eines Parallelgleises zur Durchführung von Rangierarbeiten. Aufgrund der räumlichen Neuordnung der Gleislage ist es erforderlich bisher im öffentlichen Gleisteil stattfindende Rangierfahrten auf das Firmengelände der Firma Jass zu verlegen. Hierzu ist wie bereits erwähnt, der Bau eines zweiten Gleises sowie die Anordnung einer Kreuzungsweiche innerhalb des Geländes der Firma Jass erforderlich.
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Im Zuge der Ausführungsplanung und in Vorbereitung der Ausschreibung für den Gleisneubau wurden ab Anfang 2005 konkrete Umsetzungsuntersuchungen (auf bereits erstellter und vorhandener Plangrundlagen) auf dem Firmengelände der Firma Jass durchgeführt. Hierbei wurde deutlich, dass durch die konkreten Bedingungen auf dem beengten Firmengelände erhebliche ingenieurtechnische Detailplanungen zur Realisierung der Gleisbauarbeiten durchgeführt werden mussten. Hierzu erfolgt seitens der Stadt die Beauftragung des Ingenieurbüros Actio aus Fulda, das sich zusammen mit dem Gleisplaner BPI mit den erforderlichen Planungen befasste. Die Planungsphase nahm das gesamte Jahr 2005 in Anspruch und mündete in einem Paket von 15 Einzelmaßnahmen. In Zusammenarbeit mit der Firma Jass wurden 3 Hauptgruppen gebildet, deren zeitliche Abfolge eng auf die Anforderungen der laufenden Produktion der Firma Jass angepasst werden musste. Auch hierzu waren umfangreiche Abstimmungen mit den Verantwortlichen bei Jass erforderlich. Die 3 genannten Hauptgruppen umfassen folgende Bauleistungen:
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- Erneuerung von 5 Abwasserkanalschächten und Verlegung eines Entwässerungskanals auf einer Länge von ca. 30 m. Herstellung eines Ersatzbauwerkes für einen Sammelschacht für Produktionsabwässer.
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- Verschiedene Schutzeinrichtungen für flachverlegte Kabel und Rohrleitungen, Ausführung im Wesentlichen aus Betonfertigteilen.
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Parallel zu diesen Abstimmungsarbeiten wurden die erforderlichen Verträge mit der Firma Jass vorverhandelt. Zwischenzeitlich wurde ein genauer Bauzeitenplan für die Arbeiten auf dem Firmengelände erarbeitet, der ebenfalls zwischenzeitlich mit der Firma abgestimmt werden konnte. Aktuell werden von den beiden vorgenannten Ingenieurbüros die Ausschreibungen für die erforderlichen Bauarbeiten auf dem Jass-Gelände bearbeitet. Die Veröffentlichung der Ausschreibung erfolgt Ende Oktober 2006. Der Baubeginn erfolgt in Einklang mit dem Produktionsablauf in der Weihnachtspause 2006.
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Frage 2:
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Wann ist mit der Fertigstellung der Verbindung zur Daimler-Benz-Straße konkret zu rechnen?
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Antwort:
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Der aktualisiert fortgeschriebene Bauzeitenplan, der mit der Firma Jass und dem weiteren erforderlichen Zeitaufwand abgestimmt ist, werden die Gleisbauarbeiten auf dem Firmengelände im April 2007 abgeschlossen sein. Parallel zu den laufenden Bauarbeiten wird die Ausschreibung für den erforderlichen Gleisbau außerhalb des Firmengeländes vorbereitet, sodass diese Arbeiten unmittelbar im Anschluss an die Fertigstellung auf dem JassGelände beginnen können. Nach endgültiger Umverlegung des öffentlichen Gleisabschnittes kann der Erdbau zur Herstellung der neuen Trasse der Hermann-Muth-Straße beginnen. Aufgrund der erheblichen Massenbewegungen ist davon auszugehen, dass zunächst der Erdbau bis Ende 2007 abgeschlossen sein wird. Die Baustraße der Hermann-Muth-Straße wird demzufolge ab Herbst 2007 zunächst provisorisch benutzbar sein. Die Fertigstellung des Gesamtstraßenbaupaketes, welches neben der Verlängerung der Hermann-Muth-Straße auch den Ausbau der Bestandsstrecke umfasst, wird voraussichtlich Ende 2008 abgeschlossen sein.
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Fulda, 25.09.2006
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===Anfrage der SPD-Fraktion betr. die Einnahmeausfälle durch die Reparaturarbeiten im Stadtbad Esperanto===
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'''Anfrage der SPD-Fraktion betr. die Einnahmeausfälle durch die Reparaturarbeiten im Stadtbad Esperanto'''
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Antwort von Oberbürgermeister [[Gerhard Möller]]:
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Kann die Stadt Fulda mit der Erstattung des Einnahmeausfalls beim Esperantobad rechnen und muss sie für die Zeit der Sanierung weiter Miete zahlen?
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Die Stadt Fulda kann aufgrund der mietvertraglichen Regelungen sowie der damit verbundenen Rechtslage die für die Dauer der instandsetzungsbedingten Schließung des Sportbades Esperanto die Rückerstattung bereits geleisteter Mietzahlungen fordern. Darüber hinaus wird die Stadt auch den Ersatz von damit verbundenen Aufwendungen geltend machen. Solche sind unvermeidbare Kosten gegenüber der Bäder Betriebs GmbH, Mehraufwendungen im Sportbad Ziehers sowie zusätzliche Schülerbeförderungskosten.
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Fulda, 25.09.2006
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===Anfrage der SPD-Fraktion betr. eine Untertunnelung der Sickelser Straße am neuen Kreisel zur [[Fulda Galerie|FD-Galerie]]===
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'''Anfrage der SPD-Fraktion betr. eine Untertunnelung der Sickelser Straße am neuen Kreisel zur [[Fulda Galerie|FD-Galerie]] '''
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Anfrage der SPD-Stadtverordnetenfraktion vom 06. September 2006 bezüglich des Vorschlages einer Untertunnelung der Sickelser Straße am neuen Kreisverkehrsplatz zwischen Sickels und FD-Galerie als Beitrag zur Schulwegsicherung.
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Antwort von Stadtbaurätin [[Cornelia Zuschke]]
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Frage :
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Wie beurteilt der [[Magistrat]] der Stadt Fulda den Vorschlag einer Untertunnelung der Sickelser Straße arn neuen Kreisel zur [[Fulda Galerie|Fulda-Galerie]] als Beitrag zur Schulwegsicherung?
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Antwort:
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Eine Untertunnelung der Sickelser Straße am Kreisverkehrsplatz zur Führung der Fußgänger zwischen dem Stadtteil Sickels und der Fulda-Galerie wird vom Magistrat der Stadt Fulda nach Abstimmung mit den beteiligten Fachbehörden aus folgenden Gründen nicht als sinnvoll und ansehbar bezeichnet:
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1 .Um das Geländeniveau beidseitig der Sickelser Straße für den Bau einer Untertunnelung absenken zu können ist eine enorme Inanspruchnahme von Flächen erforderlich. Alleine die für Fußgänger und Rollstuhlfahrer notwendigen Rampen, die eine maximale Steigung von 6% müssen sollten, haben bei einer abzusenkenden Höhe von ca. 3,50 m (Brückendurchlass und Brückenstärke) ein Länge von mindestens 60 m. Die bauliche Realisierung wäre daher insbesondere im Einmündungsbereich der Paul-Klee-Straße wegen des bestehenden Geländeniveaus mit der Herstellung von aufwendigen technischen Ingenieurbauwerken (Achterbahneffekt) verbunden.
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2. Damit wäre die Akzeptanz einer Untertunnelung der Sickelser Straße durch die Fußgänger nicht gegeben. Erfahrungen von anderen Örtlichkeiten mit einer Untertunnelung von Straßen (Bardostraße, B 27, Frankfurter Straße) zeigen, dass die Fußgängertunnel von Fußgängern nur dann angenommen werden, wenn es absolut keine Möglichkeit gibt, die Straße oberirdisch zu queren. Ist die nicht der Fall, nimmt die Mehrzahl der Fußgänger den "kürzesten Weg" und quert an irgendeiner Stelle ohne Schutzmaßnahmen die Straße. Gleiches wäre für die Sickelser Straße zu befürchten, da am Kreuzungsbereich Sickelser Straße/Paul-Klee-Straße/Alexander-Schleicher-Straße grundsätzlich immer die Möglichkeit besteht, die Straße oberirdisch zu queren. Selbst am heutigen Kreisverkehrsplatz meiden Fußgänger den "Umweg" bis zur Querungshilfe und laufen direkt über die Fahrbahn des Kreisverkehrsplatzes.
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3. Ferner werden dem Magistrat der Stadt Fulda in regelmäßigen Abständen Beschwerden hinsichtlich der mangelnden Sicherheit von Fußgängern in den bestehenden Fußgängertunneln zugeleitet, zuletzt aktuell bezüglich des Fußgängertunnels an der Kreuzung Bardostraße/Haimbacher Straße/Langebrücken Straße. Angeführt werden hierbei des öfteren die Ängste von Frauen und Kindern bei der Durchquerung der Unterführungen.
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4. Für den Bau einer Untertunnelung der Sickelser Straße als zusätzliche Maßnahme zur Führung der Fußgänger wären ca. 250.000 € aufzuwenden. Dieser Aufwand steht in einem groben Missverhältnis zum Querungsbedarf der Fußgänger zwischen dem Stadtteil Sickels und der Fulda Galerie. Dies gilt insbesondere im Vergleich mit ähnlichen Verkehrssituationen in der Stadt Fulda
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5. Die gefundene Ampellösung garantiert vielmehr soziale und verkehrliche Sicherheit.
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Fulda, 25.09.2006
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===Anfrage der Wählergruppe Die Linke. Offene Liste betr. [[Hartz IV|Arbeitslose in der Stadt Fulda]] ===
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'''Anfrage der Wählergruppe Die Linke. Offene Liste betr. [[Hartz IV|Arbeitslose in der Stadt Fulda]] '''
Immer mehr Menschen, die arbeitslos sind werden in der Arbeitslosenstatistik gar nicht mehr mitgezählt. In Fulda ist dieser Anteil besonders hoch. Wir wollen es genau wissen und stellen folgende Anfrage und den dazugehörenden Antrag für den Ausschuss.
Immer mehr Menschen, die arbeitslos sind werden in der Arbeitslosenstatistik gar nicht mehr mitgezählt. In Fulda ist dieser Anteil besonders hoch. Wir wollen es genau wissen und stellen folgende Anfrage und den dazugehörenden Antrag für den Ausschuss.
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===Anfrage der Wählergruppe Die Linke. Offene Liste betr. die personelle Besetzung des [[Denkmalbeirat]]es===
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'''Anfrage der Wählergruppe Die Linke. Offene Liste betr. die personelle Besetzung des [[Denkmalbeirat]]es'''
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{{:Anfrage 6 (Stadt)}}
{{:Anfrage 6 (Stadt)}}
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===Anfrage der Wählergruppe Die Linke. Offene Liste betr. die [[Klinikum Fulda]] gAG===
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'''Anfrage der Wählergruppe Die Linke. Offene Liste betr. die [[Klinikum Fulda]] gAG '''
{{:Anfrage 7 (Stadt)}}
{{:Anfrage 7 (Stadt)}}
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===Anfrage der CDU-Fraktion betr. die Vermarktung der Gewerbeflächen in Fulda===
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'''Anfrage der CDU-Fraktion betr. die Vermarktung der Gewerbeflächen in Fulda '''
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===Anfrage der CDU-Fraktion betr. die Sanierung innerstädtischer Straßen===
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'''Anfrage der CDU-Fraktion betr. die Sanierung innerstädtischer Straßen '''
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===Anfrage der CDU-Fraktion betr. das „Bambini-Programm“ der Hessischen Landesregierung===
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'''Anfrage der CDU-Fraktion betr. das „Bambini-Programm“ der Hessischen Landesregierung '''
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Antwort siehe [[Stadtverordnetenversammlung Oktober 2006]]
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===Anfrage der FDP-Fraktion betr. Auswirkungen der Bauschäden im Stadtbad Esperanto===
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'''Anfrage der FDP-Fraktion betr. Auswirkungen der Bauschäden im Stadtbad Esperanto'''
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Antwort von [[Oberbürgermeister]] [[Gerhard Möller]] auf die Anfrage de FPD-Stadtverordnetenfraktion zum Stadtbad Esperanto
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1. Welche Auswirkung haben die Bauschäden im "Stadtbad Esperanto" auf das Schulschwimmen und auf die im Bad vertretenen Vereine?
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Das Stadtbad Esperanto ist von 17 Schulen mit insgesamt wöchentlich 88 Übungsstunden belegt. Darüber hinaus absolvieren 4 Vereine (Schwimmclub Wasserfreunde Fulda, Blau-Gelb, Fuldaer Verein für Sport und Gesundheit, Tauchsportgemeinschaft) sowie die DLRG ihre Übungsstunden im Stadtbad Esperanto.
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Um den Ausfall bei den Schwimmstunden für die Schulen und bei den schwimmsporttreibenden Vereinen so gering wie möglich zu halten, wurde von der Bäder Betriebs GmbH ein Notfallplan entwickelt. Im Rahmen dieses Planes konnten 11 Schulen insgesamt 16 Schwimmstunden im Sportbad Ziehers erhalten. Für weitere 7 Stunden ist noch Kapazität vorhanden, die aber wegen der Stundenplangestaltung der Schulen oder fehlender Busverbindungen von den Schulen nicht genutzt werden können.
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Im Rahmen des Notfallprogramms haben die Vereine Wasserfreunde Fulda, Blau-Gelb und Tauchsportgemeinschaft zusätzliche Zeiten im Sportbad Ziehers erhalten. Diese Ersatzzeiten decken in etwa 50 % der im Stadtbad Esperanto genutzten Zeiten ab. Für den Fuldaer Verein für Sport und Gesundheit und die DLRG konnten von der Bäder Betriebs GmbH im Sportbad Ziehers keine Ersatzzeiten angeboten werden.
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3. Werden alle evt. Schadensersatzansprüche der Stadt Fulda geltend gemacht?
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Ja. Diese setzen sich aus Mieterstattungsansprüchen, Mehraufwendungen im Sportbad Ziehers und Mehrkosten bei der Schülerbeförderung zusammen.
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Fulda, 25.09.2006
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===Anfrage der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen betr. Baumaßnahmen für die geplante Lichtzeichenanlage am [[Fulda Galerie|Sickelser Kreisel]]===
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'''Anfrage der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen betr. Baumaßnahmen für die geplante Lichtzeichenanlage am Sickelser Kreisel'''
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Antwort von Stadtbaurätin [[Cornelia Zuschke]]
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Frage 1: Welche Baumaßnahmen müssen für den nun geplanten lichtzeichengeregelten Fußgängerüberweg vor dem Sickelser Kreisel umgesetzt werden?
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Tiefbautechnisch ist die Herstellung des bereits geplanten Gehweges an der "Heini-Dittmar-Straße" bis zur Sickelser Straße erforderlich. Darüber hinaus muss an der Nordseite eine 7 m lange und 4 m breite Gehwegverbindung zum vorhandenen Geh- und Radweg entlang der Sickelser Straße gebaut werden. Im Rahmen dieser Tiefbauarbeiten werden auch die erforderlichen Mastfundamente und Kabelgräben für die Lichtzeichenanlage hergestellt.
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Danach werden die technischen Anlagenteile für die Ampelanlage aufgestellt und angeschlossen sowie Markierung und Beschilderung ergänzt.
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Parallel dazu soll die bereits vorhandene und schrittweise umgesetzte Planung für die Beleuchtung entlang der Sickelser Straße realisiert werden.
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Frage 2:
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Wann werden sie verwirklicht?
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Antwort:
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Zurzeit werden die Ausschreibungsunterlagen erstellt. Unter Beachtung der vorgeschriebenen Fristen der Angebotsabgabe und Vergabe könnte die Anlage bei günstigen Witterungsbedingungen noch in diesem Jahr fertiggestellt werden.
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Fulda, 25. September 2006
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===Anfrage der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen betr. das Rechtsverhältnis der Firmen Medicare und Trio zum [[Klinikum Fulda]]===
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'''Anfrage der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen betr. das Rechtsverhältnis der Firmen Medicare und Trio zum [[Klinikum Fulda]] '''
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Die Stadtverordnetenfraktion von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN fragt den Magistrat:
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1. Wie genau ist das Rechtsverhältnis der Firmen Medicare und Trio zum Klinikum Fulda?
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2. Welche weiteren Betriebe sind Tochterfirmen o.ä. des Fuldaer Klinikums?
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[[Oberbürgermeister]] [[Gerhard Möller]] antwortet oben bei einer andere Anfrage zum Klinikum:
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Über die in der Öffentlichkeit bekannt gewordenen Fakten zur einvernehmlichen Beendigung des Anstellungsverhältnisses des bisherigen Medizinischen Vorstands kann ich im Hinblick auf die aktienrechtlichen Bestimmungen keine weiteren Auskünfte geben. Das zuständige Organ hierfür ist der Aufsichtsrat der Klinikum gAG.
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Dies gilt auch für die Anfrage TOP 25 zu den Rechtsverhältnissen der Firmen.
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Fulda, 25. Sept. 2006
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===Anfrage der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen betr. die Auswirkungen des neuen Elternzeitgesetzes auf die Personalpolitik der Stadtverwaltung===
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'''Anfrage der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen betr. die Auswirkungen des neuen Elternzeitgesetzes auf die Personalpolitik der Stadtverwaltung'''
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Anfrage der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen Stadtverordnetenversammlung am 25.09.2006
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Antwort von [[Oberbürgermeister]] [[Gerhard Möller]]:
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1. Welche Auswirkungen wird das neue Elterngeldgesetz (ab 01.01.2007) auf die Personalpolitik der Stadtverwaltung und der städtischen Betriebe haben?
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Das Elterngeld erreicht alle Eltern, die sich Zeit für ihr Neugeborenes nehmen und auf Einkommen verzichten. Das Elterngeld wird an Vater und Mutter für maximal 14 Monate gezahlt, beide können den Zeitraum frei untereinander aufteilen. Ein Elternteil kann höchstens zwölf Monate allein nehmen, zwei weitere Monate sind als Option für den jeweils anderen Partner reserviert. Ersetzt werden 67% des wegfallenden Einkommens, maximal 1.800 € im Monat. Das Mindestelterngeld beträgt 300 €.
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Mit größeren Auswirkungen auf die Personalpolitik der Stadtverwaltung und den städtischen Betrieben rechnen wir nach dem jetzigen Erkenntnisstand nicht.
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Der Ausfall einer Mitarbeiterin/eines Mitarbeiters wird - wie bislang - entweder durch vorhandenes Personal aufgefangen oder durch Aushilfskräfte überbrückt.
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2. Ist geplant, aktiv darauf hinzuarbeiten (Beratungsangebot), dass Väter ihr Recht, zeitweise (auch Teilzeit ist künftig möglich!) aus dem Berufsleben auszusteigen (zugunsten der Teilhabe an der Kindererziehung!) vermehrt wahrnehmen?
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Derzeit entwickelt die Personal- und Organisationsabteilung eine Informationsbroschüre, die dann allen schwangeren Mitarbeiterinnen ausgehändigt wird. Darüber hinaus wird in allernächster Zeit im Intranet das neue Elterngeldgesetz veröffentlicht.
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Die Personal- und Organisationsabteilung ist selbstverständlich bei Bedarf bereit, den einzelnen Mitarbeiter/die einzelne Mitarbeiterin entsprechend zu beraten.
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Fulda, 25. September 2006
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===Anfrage der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen betr. die finanzielle Situation aufgrund der vorübergehenden Schließung des Esperantobades===
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'''Anfrage der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen betr. die finanzielle Situation aufgrund der vorübergehenden Schließung des Esperantobades '''
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Antwort von [[Oberbürgermeister]] [[Gerhard Möller]] auf die Anfrage der Stadtverordnetenfraktion Bündnis90/Die Grünen zum Stadtbad Esperanto
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1. Welcher Anteil des Zuschusses für den Betrieb des Esperantobades wird wegen der monatelangen Schließung nicht ausgezahlt werden?
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Für den Schließungszeitraum 17.07 - 30.09.2006 werden 100% der Miete zurückgefordert (vertragliche Vorauszahlung). Ab Oktober 2006 erfolgt bis zur Wiedereröffnung keine laufende Mietzahlung. Die gemäß Vertrag geleistete Vorauszahlung in Höhe von 1/3 der Miete (ab Oktober bis zur Wiedereröffnung) wird zurückgefordert.
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2.Wird eine angemessene Entschädigung (wie hoch?) für den teilweisen Ausfall des Schulschwimmens und die verlängerte Öffnungszeit des Sportbades Ziehers verlangt?
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Die durch die Schließung und die Ersatzmaßnahme der Stadt entstehenden Aufwendungen werden von der Vermieterin zurückgefordert. Dies sind bis Ende Oktober ca. 55.000 Euro.
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3. Wann ist mit der Wiedereröffnung des Esperantobades zu rechnen?
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Voraussichtlich im November.
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Fulda, 25.09.2006
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===Anfrage der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen betr. die neue Wegeführung im Schlossgarten nach Verkauf der Fläche „Altes Zentralbad“===
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'''Anfrage der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen betr. die neue Wegeführung im Schlossgarten nach Verkauf der Fläche „Altes Zentralbad“'''
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Anfrage der Bündnis 90/Die Grünen - Stadtverordnetenfraktion vom 11. September 2006 bezüglich die Wegeführung durch den Schlosspark in der Park hinein zum Spielplatz
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Antwort von Frau Stadtbaurätin [[Cornelia Zuschke|Zuschke]]
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Frage: Wie wird die neue Wegeführung durch den Schlosspark in den Park (Bereich Heinrich-von-Bibra-Platz) hinein zum Spielplatz künftig genau verlaufen?
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Antwort:
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Im Rahmen des Durchführungsvertrages zum Kaufvertrag wird die Anbindung des Heinrich-von-Bibra-Platzes an das öffentliche Wegenetz des Schlossparks und damit zum Spielplatz im Schlosspark gesichert. Zwischen dem Schlosstheater und dem Neubau verbleibt eine Parzelle von ca. 10 m Breite in städtischem Besitz. Der Investor hat sich verpflichtet hier ein Rampenbauwerk zur Andienung des Theaters und Parks zu errichten. Bestandteil des Rampenbauwerks ist auch eine separate Fußgängeranlage, welche die verkehrssichere Passage vom Heinrich-von-Bibra-Platz in den Schlosspark ermöglicht. Nach Fertigstellung und Abnahme wird der Investor die Erschließungsanlage an die Stadt Fulda übergeben.
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Die Lage der öffentlichen Fußwege ergibt sich aus dem vorabgestimmten beiliegendem Lageplan, der den Verkaufsunterlagen beigelegen hat. wobei zwischen den Vertragspartnern vereinbart ist, den exakten Verlauf im Zuge der detaillierteren Projektbearbeitung und Konkretisierung weiter abzustimmen.
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Fulda, 25. September 2006
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===Anfrage der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen betr. die Auswirkungen der neuen [[Private Realschule|privaten Realschule]] auf die SchülerInnenzahlen der Heinrich-v.-Bibra-Schule===
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'''Anfrage der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen betr. die Auswirkungen der neuen [[Private Realschule|privaten Realschule]] auf die SchülerInnenzahlen der Heinrich-v.-Bibra-Schule'''
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Antwort von Bürgermeister Dr. Wolfgang Dippel auf die Anfrage der Stadtverordnetenfraktion Bündnis 90/Die Grünen betr. die Auswirkungen der neuen privaten Realschule auf die Schüler'innenzahlen der Heinrich-von-Bibra-Schule in der Stadtverordnetenversammlung am 25.09.2006
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1. Welchen Einfluss hat die neue private Realschule auf die Entwicklung der Schüler/innenzahlen der [[Heinrich-von-Bibra-Schule Fulda|Heinrich-von-Bibra-Schule]]?
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Mit Beginn des Schuljahres 2006/07 hat die [[private Realschule|private Realschule Herrmann]] den Schulbetrieb mit 2 Klassen der Jahrgangsstufe 5 und insgesamt 39 Schüler/innen aufgenommen. Auch künftig sollen nicht mehr als 2 Klassen einer Jahrgangstufe neu eingerichtet werden. Die volle Kapazität der privaten Realschule (mit 12 Klassen und maximal 280 Schüler/innen) wird erst zum Schuljahr 2011/12 erreicht. Aus heutiger Sicht ist nicht erkennbar, dass die neue private Realschule auf die Entwicklung der Schüler/innenzahlen der [[Heinrich-von-Bibra-Schule Fulda]|Heinrich-von-Bibra-Schule]] Einfluss hat.
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Zu dem jeweiligen Schuljahresbeginn wurden
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* 2004/05 126
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* 2005/06 150
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* 2006/07 151
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Schülerinnen und Schüler in der Jahrgangsstufe 5 aufgenommen. Die Heinrichvon-Bibra-Schule hat seit Jahren eine konstante Schüler/innenzahl zwischen 950 und 1000.
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Neben der Heinrich-von-Bibra-Schule haben die Schülerinnen und Schüler aus Stadt und Landkreis Fulda noch die Möglichkeit den Realschulzweig der [[Bardoschule]], die [[Konrad-Adenauer-Schule]] und das Marianum zu besuchen. All diese Schulen sind sehr stark frequentiert.
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2. Welchen Einfluss hat die Bautätigkeit in diesem Quartier auf Bestand und Nutzung des Sportplatzes der Bibraschule?
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Nach dem rechtsverbindlichen Bebauungsplan der Stadt Fulda Nr. 153 - St. Vinzenz - ist die Fläche des Sportplatzes der Heinrich-von-Bibra-Schule als Gemeinfläche-Sportplatz ausgewiesen. Die neue Bebauung in diesem Quartier ist sehr nahe an den Sportplatz, der über Ballfangzäune verfügt, herangeführt worden. Mieter oder Eigentümer der Wohnungen müssen sich im Klaren sein, dass hier regelmäßig Schulsport stattfindet. In den Nachmittags- und Abendstunden können Jugendliche diese Flächen bis ca. 20.00 Uhr als Spielfläche nutzen.
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Für Trainingszwecke von Vereinen ist diese Fläche nicht vergeben und auch nicht vorgesehen.
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3. Ist der Bestand der Bibraschule mittel- bis langfristig gesichert?
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Nach den Einschulungszahlen unserer Grundschulen der letzten Jahre, die relativ konstant (im Durchschnitt ca. 640 Schüler/innen) sind, ist der Bestand der Heinrich-von-Bibra-Schule mittel- bis langfristig gesichert.
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In den letzten Jahren ist festzustellen, dass ein verstärkter Trend beim Übergang in eine weiterführende Schule von der Hauptschule zur Realschule besteht. Die Anmeldezahlen bei den Hauptschulen ist erkennbar rückläufig. Ferner ist zu bedenken, dass die Rückkehrer aus Gymnasien einen Schulabschluss an einer Realschule anstreben.
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== Alle Anträge ==
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