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- | ==Tagesordnung==
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- | '''Tagesordnung I '''
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- | 1. Wahl der Stadtbaurätin / des Stadtbaurats der Stadt Fulda, Einführung und Verpflichtung
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- | 2. Haushaltsplan 2015 einschließlich Wirtschaftsplan des Eigenbetriebes "Parkstätten, Energie und Wasser Fulda"
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- | 3. Bestimmung des Tages der Wahl des [[Oberbürgermeister]]s/Der Oberbürgermeisterin der Stadt Fulda
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- | 4. Interkommunales Gewerbegebiet - öffentlich-rechtliche Vereinbarung - Ansiedlung Sommerlad
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- | 5. Aktuelle Stunde, Anfragen und Anträge - SV 17.10.2014
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- | '''Tagesordnung II'''
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- | 6. Neubau des Notfall- und OP-Zentrums einschließlich 1. OG: BA2 Frauen-Mutter-Kind-Zentrum und 2.-4. OG: chirurgische Bettenstationen am Klinikum Fulda
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- | 7. Bericht zur Haushaltswirtschaft 2014 gemäß § 28 GemHVO
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- | 8. Beteiligungsbericht 2014
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- | 9. Änderung des Flächennutzungsplanes der Stadt Fulda, Stadtteil Lehnerz „Sportplatz Lehnerz“
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- | - Bericht über das Ergebnisse der Offenlegung gemäß § 3(2) und §4(2) BauGB
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- | - Feststellungsbeschluss
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- | ==Stellungnahme Sommerlad==
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- | Die Fraktion „DIE LINKE.Offene Liste“ in der Stadtverordnetenversammlung
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- | freut sich mit den Sommerlad-Beschäftigten, dass ein Kompromiss erzielt
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- | wurde, der den Beschäftigten eine berufliche Perspektive ermöglicht,
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- | Arbeitslosigkeit verhindert und neue Arbeitsplätze in der Region schafft.
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- | Kritikwürdig ist aber, wie dieser zugrundeliegende Sachzwang geschaffen
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- | wurde.
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- | Zum Neubau eines Gebäudekomplexes an der A7 hat die Firma Sommerlad die
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- | Region vor vollendete Tatsachen gestellt und kurzerhand den bisherigen
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- | Standort anderweitig verplant. Die Erpressung und Instrumentalisierung
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- | von Kommunalpolitik, Medien und Kolleginnen und Kollegen nahm ihren Lauf,
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- | um das Vorhaben des Neubaus an dieser Stelle entgegen dem Regionalplan
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- | durchzudrücken. Vor aller Augen wurde vorgeführt, wie Investoren
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- | entgegen dem Wohl der Region es bewerkstelligen ihre Vorstellungen zu
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- | realisieren. Die Medien haben in diesem Streit sich nicht darauf
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- | beschränkt zu berichten, sondern haben sich in vielen Fällen auf die
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- | Seite eines der großen Möbelhäuser gestellt.
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- | Wir betrachten den größtmöglichen Nutzen für die Region insgesamt und
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- | die dort lebenden Menschen. Wenn ein Konkurrent der beiden
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- | ortsansässigen Möbelhäuser sich einen Wettbewerbsvorteil durch Umgehung
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- | der bis dahin geltenden Vorgaben verschaffen will, so hat
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- | Kommunalpolitik dem Einhalt zu gebieten.
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- | Dies gilt für Regionalpläne, die verhindern sollen, dass sich neue Gewerbegebiete in die Landschaft
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- | fressen und bestehende Strukturen damit zerstören, aber auch für die
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- | Einhaltung von Sortimentsvorgaben, damit die Innenstädte nicht verwaisen.
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- | Öffentliche Interessen müssen Vorrang vor den Interessen einzelner
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- | Investoren haben!
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- | Und es gilt auch hier "Was des einen Nutzen ist des anderen Schaden" Wir müssen auch langfristig die Arbeitsplatzsicherheit an
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- | anderer Stelle im Blick haben.
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- | Die Zukunft wird zeigen, ob ein „Drive-in-Möbelhaus“ an der Autobahn
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- | sich wirklich als Wettbewerbsvorteil erweisen wird. Die jungen
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- | Käuferschichten aus den Metropolen, die Internetbestellung bevorzugen,
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- | verzichten oft ganz bewusst auf Führerschein und PKW zugunsten anderer
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- | Statussymbole wie high Tech Mobilfunkgeräte, Heimtechnik und
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- | Wohnungseinrichtung. Eine Schaufläche gerade für den angepeilten online
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- | Handel muss für die Kunden gut erreichbar sein und die
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- | Aufenthaltsqualität der Umgebung aufnehmen. Dazu gehört auch
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- | zentrumsnahe fussläufige Erreichbarkeit, Kunst, Kultur und Events, die
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- | Anbindung an Nah und Fernverkehr und andere urbane Fortbewegungsmittel
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- | (Rad, ebike). All diesen Faktoren wird der neue Standort nicht gerecht
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- | und sie spielen auch in dem Gutachten keine Rolle. Somit können wir mit
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- | den Beschäftigten nur hoffen, dass die Unternehmensentscheidung auch
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- | nachhaltig und dauerhaft sein wird.
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