Karstadt

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'''Karstadt Hanau schließt am 31. März 2010'''
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* Ungeschminkt Hanau (PDF) [http://www.dkp-hessen.de/pdf/ungeschminkt_hanau/ungeschminkt_no3.pdf Selbstbedienung bei Karstadt]
'''Februar 2010: Beschäftigte in Kaiserslautern wollen Karstadt selbst in die Hand nehmen'''
'''Februar 2010: Beschäftigte in Kaiserslautern wollen Karstadt selbst in die Hand nehmen'''

Version vom 23:51, 24. Mär. 2010

Karstadt Hanau schließt am 31. März 2010

Februar 2010: Beschäftigte in Kaiserslautern wollen Karstadt selbst in die Hand nehmen

  • Dienstag 26. Januar 2010 17.00 Uhr, Tagung von Kirche/Gewerkschaft, „Finanzkrise auf dem Rücken der Arbeitnehmer“ Helmut Patzelt, Gesamtbetriebsratsvorsitzender der Karstadt AG aus Fulda, wird als Referent und Gesprächspartner aufzeigen, wie sich die Finanzkrise nicht nur auf Großunternehmen wie die Karstadt AG, sondern grundsätzlich auf Arbeitnehmer, ihre Arbeitsplätze, ihre Löhne auswirkt, mit besonderem Blick auf die Situation der Beschäftigten in der Stadt und der Region Fulda. Zentraler Inhalt dieser Veranstaltung werden auch Lösungskonzepte und notwendige Maßnahmen aus der Sicht von Betriebsräten und Gewerkschaft sein. Die Teilnahme ist kostenfrei. Anfragen und Anmeldungen werden erbeten an das Bonifatiushaus, Neuenberger Str. 3-5, 36041 Fulda, Tel. 0661-8398-113, Fax: 0661-8398-136, email: info@bonifatiushaus.de.


9.6.09 Karstadt-Beschäftigte sind Opfer von Merkel und Steinmeier

"Die Beschäftigten bei Karstadt sind Opfer von Kanzlerin Merkel und Vizekanzler Steinmeier", erklärt der Vorsitzende der Fraktion DIE LINKE, Oskar Lafontaine, zum Insolvenz-Antrag der Karstadt-Mutter Arcandor. "Merkel und Steinmeier war der Kampf um das Kanzleramt wichtiger als eine Lösung im Interesse der Beschäftigten zu finden. Diese sind nun die Hauptleidtragenden der Insolvenz." Lafontaine weiter:

"DIE LINKE tritt weiterhin für eine staatliche Bürgschaft zur Rettung der Arbeitsplätze bei Karstadt ein. Die Gläubiger BayernLB und Commerzbank hängen am Tropf der Bundesregierung. Die Bundesregierung kann sie zur Kreditvergabe bewegen.

Zugleich müssen Familie Schickedanz und das Bankhaus Sal. Oppenheim als Hauptanteilseigner viel stärker in die Pflicht genommen werden, damit sie ihren Beitrag leisten und die Beschäftigten, denen sie ihr Vermögen zu verdanken haben, nicht im Regen stehen lassen."


Pressemitteilung

27.05.2009 – Sabine Zimmermann MdB

Schutzschirm auch für die Karstadt-Beschäftigten

"Karstadt braucht dringend staatliche Hilfe. Die Bürgschaft muss kommen, um das Unternehmen und die Arbeitplätze zu retten. DIE LINKE unterstützt den Kampf der Karstadt-Mitarbeiter", erklärt Sabine Zimmermann anlässlich der heutigen Kundgebung von Karstadt-Beschäftigten vor dem Bundeswirtschaftsministerium in Berlin. Die Wirtschaftspolitikerin der Fraktion DIE LINKE weiter:

"Fließen Steuergelder, müssen diese in Belegschaftsanteile umgewandelt werden. Die Beschäftigung muss gesichert und die Mitbestimmung ausgebaut werden: Nichts darf gegen den Willen des Betriebsrats und der Gewerkschaft passieren. Nur so kann verhindert werden, dass Steuergelder in die Taschen der Aktionäre fließen und trotzdem Arbeitsplätze abgebaut und Standorte geschlossen werden.

Geprüft werden sollte zudem, wie die Eigentümer des Konzerns in die Pflicht genommen werden können. Arcandor gehört zu je rund einem Viertel Madeleine Schickedanz (geschätztes Vermögen 3,9 Milliarden Euro) und der Privatbank Sal. Oppenheim (Vermögen 149 Milliarden Euro).

Die Bundesregierung darf sich nicht aus der Verantwortung stehlen. Sie ist für die Krise im Einzelhandel mit verantwortlich, denn sie hat mit der Lohndrückerpolitik durch Hartz IV die Masseneinkommen gesenkt. Nun fehlt den Menschen das Geld, der Konsum stagniert und viele, auch kleine Einzelhandelsunternehmen kämpfen ums Überleben."


Medien

  • März 2010 Ungeschminkt Hanau (PDF) Selbstbedienung bei Karstadt
  • 1.12.09 osthessennews KARSTADT in Fulda bleibt erhalten - 10 andere Filialen werden geschlossen
  • 13.6. JW: Kaufhausdiebstahl - Staatsanwaltschaft ermittelt gegen Middelhoff [1]
  • 12.6. "Ergriffen von Ihrer Unterstützung": Offener Brief von KARSTADT Mitarbeitern an Kunden [2]
  • 11.6. Beitrag in Monitor [3]
  • 10.6. Osthessen TV im Interview Gesamtbetriebsratsvorsitzender Hellmut Patzelt [4]
  • 10.6. ND: Arcandor meldet Insolvenz an [5]
  • 10.6. JW: Karstadt totsaniert [6]
  • 6.6. "Schmeißt die Chefs raus" [7]
  • 4.6. Gesamtbetriebsrat Patzelt 850 000 Bürger/Innen unterstützen Karstadt [8]
  • 4.6. JW Kaum Chancen auf Staatshilfe für Arcandor [9]
  • 3.6. Financial Times Deutschland K+S sichert sich Kredite in Milliardenhöhe [10]
  • jw Berlin: 7000 Arcandor-Mitarbeiter forderten Überlebenshilfe für ihren Konzern[11]
  • uz Kaufhaus-Monopoly - Traditionsunternehmen Hertie steht vor dem Aus[12]
  • on "Kampf um Karstadt eindrucksvolle Aktionstage - 8000 Unterschriften [13]
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