Bearbeiten von „Kaliabbau:Suppe versalzen im Kalirevier“

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Verfassung steht:
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Verfassung des Landes Hessen Artikel 41 - Sofortsozialisierung von Kohle
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Verfassung des Landes Hessen Artikel
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und Stahl, Erzen und Kali, Energie und Eisenbahnen
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41 - Sofortsozialisierung von Kohle
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und Stahl, Erzen und Kali, Energie und
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(1) Mit Inkrafttreten dieser Verfassung werden
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Eisenbahnen
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(1) Mit Inkrafttreten dieser Verfassung
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werden
1. in Gemeineigentum überführt: der
1. in Gemeineigentum überführt: der
Bergbau (Kohlen, Kali, Erze), die Betriebe
Bergbau (Kohlen, Kali, Erze), die Betriebe
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das an Schienen oder Oberleitungen
das an Schienen oder Oberleitungen
gebundene Verkehrswesen,
gebundene Verkehrswesen,
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2. vom Staate beaufsichtigt oder verwaltet,
2. vom Staate beaufsichtigt oder verwaltet,
die Großbanken und Versicherungsunternehmen
die Großbanken und Versicherungsunternehmen
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Ziffer 1 genannten Betriebe, deren Sitz
Ziffer 1 genannten Betriebe, deren Sitz
nicht in Hessen liegt.
nicht in Hessen liegt.
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Die Hessische Landesregierung
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schafft es nicht, den Konzern zu
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Die Hessische Landesregierung schafft es nicht, den Konzern zu
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einer Produktion zu veranlassen,
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einer Produktion zu veranlassen, die nicht die Grundwasserleiter
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die nicht die Grundwasserleiter
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irreparabel beschädigt und die Wasserrahmenrichtlinie für Oberflächengewässer achtet. Die Grüne
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irreparabel beschädigt und die
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Umweltministerin Priska Hinz zeigt sogar selbst Schleichwege auf, wie
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Wasserrahmenrichtlinie für Oberfl
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sich der Konzern wieder durchmogeln kann. Am 3. Dezember 2015
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ächengewässer achtet. Die Grüne
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stellte sie einen „Masterplan Salzreduktion“ vor, einen Tag später
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Umweltministerin Priska Hinz zeigt
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sogar einen „erweiterten Masterplan Salzreduktion“ und fabulierte
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sogar selbst Schleichwege auf, wie
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wörtlich: „Dies ist nicht nur eine langfristige Lösung, die auf breiter
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sich der Konzern wieder durchmogeln
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Zustimmung basiert, sondern wir verbinden darin auch die ökologischen
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kann. Am 3. Dezember 2015
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Anforderungen mit der Erhaltung des Kalistandorts.“ Gefallene
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stellte sie einen „Masterplan Salzreduktion“
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Stichworte zum „Plan“ verdeutlichen, dass es sich wieder um
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vor, einen Tag später
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Luftnummern handelt. So spricht er von „Verdampfung der Salzabwässer“
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sogar einen „erweiterten Masterplan
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was nur Sinn macht, wenn die Rückstände unter Tage kommen.
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Salzreduktion“ und fabulierte
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wörtlich: „Dies ist nicht nur eine
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Doch davon kein Wort. Vielmehr spricht man von einer früher beginnende
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langfristige Lösung, die auf breiter
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Haldenabdeckung, was doch nur bedeuten kann, dass die Halden
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Zustimmung basiert, sondern
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da bleiben sollen, wo sie sind. Desweiteren beinhaltet der Masterplan
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wir verbinden darin auch die ökologischen
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eine Einstapelung unter Tage als Pilotprojekt, was nichts anderes
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Anforderungen mit der
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bedeutet, als alte Kalibergwerke in Thüringen zu fl uten. Als letztes wird
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Erhaltung des Kalistandorts.“ Gefallene
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die Oberweser-Pipeline genannt, was jedoch klar gegen die Wasserrahmenrichtlinien
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Stichworte zum „Plan“ verdeutlichen,
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dass es sich wieder um
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Luftnummern handelt. So spricht er
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von „Verdampfung der Salzabwässer“
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was nur Sinn macht, wenn die
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Rückstände unter Tage kommen.
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Doch davon kein Wort. Vielmehr
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spricht man von einer früher beginnende
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Haldenabdeckung, was doch
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nur bedeuten kann, dass die Halden
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da bleiben sollen, wo sie sind. Desweiteren
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beinhaltet der Masterplan
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eine Einstapelung unter Tage als
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Pilotprojekt, was nichts anderes
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bedeutet, als alte Kalibergwerke in
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Thüringen zu fl uten. Als letztes wird
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die Oberweser-Pipeline genannt,
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was jedoch klar gegen die Wasserrahmenrichtlinien
verstößt.
verstößt.
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Interessanterweise jedoch schaltete
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Interessanterweise jedoch schaltete der Konzern auf stur. Viele
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der Konzern auf stur. Viele
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Kalikumpel wurden sogar ab 1. Dezember 2015 in Zwangsurlaub geschickt
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Kalikumpel wurden sogar ab 1. Dezember
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und die normal Arbeitenden per Interessensausgleich zu Lohnkürzungen
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2015 in Zwangsurlaub geschickt
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verdonnert. Dies diente dem Zweck, Behörden, Landesregierung
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und die normal Arbeitenden
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und Umweltministerin noch gefügiger zu machen. Am 18.
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per Interessensausgleich zu Lohnkürzungen
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Dezember schon hatte diese Taktik Erfolg: Das Regierungspräsidium
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verdonnert. Dies diente
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Kassel gab eine erneute befristete Versenkerlaubnis und bezeichnete
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dem Zweck, Behörden, Landesregierung
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und Umweltministerin
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noch gefügiger zu machen. Am 18.
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Dezember schon hatte diese Taktik
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Erfolg: Das Regierungspräsidium
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Kassel gab eine erneute befristete
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Versenkerlaubnis und bezeichnete
es als Zwischenlösung für K+S.
es als Zwischenlösung für K+S.
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Für den Konzern also alles wieder
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Für den Konzern also alles wieder „in Butter“?
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„in Butter“?
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Nein, denn sie haben nicht mit den erfolgreichen Bemühungen der
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Nein, denn sie haben nicht mit den
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Gerstunger Aufmüpfigen gerechnet, die um ihr Trinkwasser kämpfen
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erfolgreichen Bemühungen der
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und dafür streiten, dass die Machenschaften des Konzerns aufgedeckt
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Gerstunger Aufmüpfi gen gerechnet,
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werden. Auch in Hessen fanden sie vereinzelte Unterstützer
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die um ihr Trinkwasser kämpfen
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in diesem Streit. Sie sammelten Fakten, Merkwürdigkeiten und Zusammenhänge.
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und dafür streiten, dass die
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Schon lange wurde eine Kooperation der Genehmigungsbehörde
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Machenschaften des Konzerns aufgedeckt
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mit K+S über das normale Maß hinaus vermutet. Jetzt erhärten
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werden. Auch in Hessen
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sich die Verdachtsmomente und das Regierungspräsidium Kassel
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fanden sie vereinzelte Unterstützer
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steht in der Kritik, dass es K+S die Manipulation von Akten ermöglicht
+
in diesem Streit. Sie sammelten Fakten,
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hätte. Zumindest ist nun so viel Material vorhanden, dass der Staatsanwalt
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Merkwürdigkeiten und Zusammenhänge.
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Schon lange wurde eine
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Kooperation der Genehmigungsbehörde
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mit K+S über das normale
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Maß hinaus vermutet. Jetzt erhärten
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sich die Verdachtsmomente und
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das Regierungspräsidium Kassel
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steht in der Kritik, dass es K+S die
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Manipulation von Akten ermöglicht
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hätte. Zumindest ist nun so viel Material
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vorhanden, dass der Staatsanwalt
tätig werden muss.
tätig werden muss.
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Dazu ein kleines nebensächliches
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Dazu ein kleines nebensächliches Beispiel, das aufzeigt, wie Antragsteller
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Beispiel, das aufzeigt, wie Antragsteller
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K+S und Genehmigungsbehörde in Kassel kooperieren. Im
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K+S und Genehmigungsbehörde
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Jahr 2010 hatte ich mich mit der Einwendung gegen die Laugenpipeline
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in Kassel kooperieren. Im
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von Neuhof an die Werra befasst. Viele Stunden hatte ich im
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Jahr 2010 hatte ich mich mit der
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Fuldaer Bürgerbüro verbracht und die 16 Aktenordner der Unterlagen
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Einwendung gegen die Laugenpipeline
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von K+S gesichtet. Ich versuchte beim Bergamt in Kassel eine CD
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von Neuhof an die Werra
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mit den Auslegungsunterlagen der Behörde zu bekommen, dies wurde
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befasst. Viele Stunden hatte ich im
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mir auch zunächst zugesichert und ich sollte meine Anschrift mitteilen.
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Fuldaer Bürgerbüro verbracht und
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Dann erhielt ich die Antwort: „Sehr geehrte Frau Masche, K+S hat mir
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die 16 Aktenordner der Unterlagen
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mitgeteilt, dass Ihnen kein digitaler Planungsordner zur Verfügung gestellt
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von K+S gesichtet. Ich versuchte
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wird. Von daher darf ich Sie auf die Einsichtnahme vor Ort in die
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beim Bergamt in Kassel eine CD
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mit den Auslegungsunterlagen der
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Behörde zu bekommen, dies wurde
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mir auch zunächst zugesichert und
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ich sollte meine Anschrift mitteilen.
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Dann erhielt ich die Antwort: „Sehr
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geehrte Frau Masche, K+S hat mir
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mitgeteilt, dass Ihnen kein digitaler
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Planungsordner zur Verfügung gestellt
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wird. Von daher darf ich Sie
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auf die Einsichtnahme vor Ort in die
Papierunterlagen verweisen.“
Papierunterlagen verweisen.“
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Vielleicht war dem Mitarbeiter der
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Vielleicht war dem Mitarbeiter der Behörde gar nicht klar, was er da
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Behörde gar nicht klar, was er da
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schrieb: Die Behörde als durchführendes Organ des Genehmigungsverfahrens
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schrieb: Die Behörde als durchführendes
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lässt sich von K+S vorschreiben, wer Zugang zu den digitalen Planungsunterlagen haben
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Organ des Genehmigungsverfahrens
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darf, die Bestandteil der öffentlichen Auslegung waren. Ich muss
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lässt sich von K+S
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auch davon ausgehen, dass der Datenschutz durch die Behörde nicht
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vorschreiben, wer Zugang zu den
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digitalen Planungsunterlagen haben
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darf, die Bestandteil der öffentlichen
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Auslegung waren. Ich muss
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auch davon ausgehen, dass der Datenschutz
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durch die Behörde nicht
gewahrt wurde.
gewahrt wurde.
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Im großen Stil sind wohl ähnliche
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Im großen Stil sind wohl ähnliche Vorgänge jetzt bei den Hausdurchsuchungen
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Vorgänge jetzt bei den Hausdurchsuchungen
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in der Konzernzentrale und bei der thüringischen Genehmigungsbehörde
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in der Konzernzentrale
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und bei der thüringischen Genehmigungsbehörde
aufgefunden worden.
aufgefunden worden.
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Aus Abgeordnetenkreisen im Hessischen
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Aus Abgeordnetenkreisen im Hessischen Landtag ist zu vernehmen,
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Landtag ist zu vernehmen,
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dass die Vorwürfe schwerwiegend sind.
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dass die Vorwürfe schwerwiegend
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Vielleicht so schwerwiegend, dass der Konzern, dessen Aktien seit
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sind.
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Herbst 2015 im Sinkflug sind, die Segel streicht, den Kaliabbau aufgibt.
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Vielleicht so schwerwiegend, dass
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Dabei sind die Profite aus den letzten 100 Jahren längst eingefahren.
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der Konzern, dessen Aktien seit
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Die Abfälle würden sie so dankenswerter Weise der Allgemeinheit
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Herbst 2015 im Sinkfl ug sind, die
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und zukünftigen Generationen hinterlassen.
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Segel streicht, den Kaliabbau aufgibt.
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Dabei sind die Profi te aus den
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Das Szenario, dass wir als Kritiker der Umweltverschmutzungen
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letzten 100 Jahren längst eingefahren.
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durch die Kaliindustrie verhindern wollten, scheint nun in Gang gesetzt
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Die Abfälle würden sie so dankenswerter
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und wir Bürgerinnen und Bürger bleiben sitzen auf unseren irreparabel
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Weise der Allgemeinheit
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versalzenen Grundwasserleitern, den Haldenungetümen aus denen noch über 1000 Jahre Ewigkeitskosten entstehen und den zu
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und zukünftigen Generationen
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befürchtenden Geländeabsenkungen wegen fehlender Verfüllungen.
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hinterlassen.
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Das Szenario, dass wir als Kritiker
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Anfragen in Kreistag und Stadtparlament hatten bereits 2011 ergeben,
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der Umweltverschmutzungen
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dass K+S messbare Absenkungen zugibt. Und das ist womöglich
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durch die Kaliindustrie verhindern
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erst der Anfang. Werden die Strecken nicht verfüllt und bleibt der
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wollten, scheint nun in Gang gesetzt
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Abraum auf der Halde liegen, schließen sich die unterirdischen Hohlräume
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und wir Bürgerinnen und Bürger
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und es können schlimmstenfalls Erdfälle und Krater entstehen
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bleiben sitzen auf unseren irreparabel
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oder bei unregelmäßigen, stetigen Absenkungen Risse in Gebäuden,
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versalzenen Grundwasserleitern,
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die bis zur Unbewohnbarkeit führen können. Versalzungen an Quellwassern,
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den Haldenungetümen aus
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wie z.B. in der Quelle in Johannisberg wurden auch schon
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denen noch über 1000 Jahre Ewigkeitskosten
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zugegeben. Wer weiß, was noch alles zutage tritt.
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entstehen und den zu
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Spätestens jetzt muss der Konzern verpflichtet werden, die Umweltschäden
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befürchtenden Geländeabsenkungen
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zu beseitigen. Auch das schafft und erhält Arbeitsplätze in
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wegen fehlender Verfüllungen.
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der Kaliindustrie und sichert den Kolleginnen und Kollegen ihr Auskommen.
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Anfragen in Kreistag und Stadtparlament
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Zu diesem Zwecke meine ich sollte jeglicher Besitz der Aktiengesellschaft
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hatten bereits 2011 ergeben,
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gerichtlich beschlagnahmt und sichergestellt werden.
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dass K+S messbare Absenkungen
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zugibt. Und das ist womöglich
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erst der Anfang. Werden die Strecken
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nicht verfüllt und bleibt der
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Abraum auf der Halde liegen, schließen
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sich die unterirdischen Hohlräume
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und es können schlimmstenfalls
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Erdfälle und Krater entstehen
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oder bei unregelmäßigen, stetigen
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Absenkungen Risse in Gebäuden,
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die bis zur Unbewohnbarkeit führen
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können. Versalzungen an Quellwassern,
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wie z.B. in der Quelle in
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Johannisberg wurden auch schon
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verpfl ichtet werden, die Umweltschäden
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zu beseitigen. Auch das
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schafft und erhält Arbeitsplätze in
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der Kaliindustrie und sichert den
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Kolleginnen und Kollegen ihr Auskommen.
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Zu diesem Zwecke meine
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ich sollte jeglicher Besitz der Aktiengesellschaft
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gerichtlich beschlagnahmt
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und sichergestellt werden.
Karin Masche
Karin Masche
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Die Autorin ist seit 2011 Stadtverordnete
Die Autorin ist seit 2011 Stadtverordnete
der Fraktion „Die Linke.Offene
der Fraktion „Die Linke.Offene
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mit diesem Schwerpunktthema
mit diesem Schwerpunktthema
2007 zum Hessischen Landtag.
2007 zum Hessischen Landtag.
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Foto: Armin Kübelbeck CC BY-SA 3.0, Bearbeitung: AGORA
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Suppe versalzen im Kali-Revier
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Ein Gastbeitrag zur aktuellen Diskussion um K+S
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