Bearbeiten von „Beteiligungsbericht der Stadt Fulda 2006“

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== "Konzern Stadt"  ==
 
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[[Bild:Konzern stadt.gif|600px|center]]
 
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[[Konzern Stadt|'''Lesbarere Version der Grafik hier''']]
 
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'''Original aus 2006 Personelle Veränderungen auf [[Diskussion:Beteiligungsbericht der Stadt Fulda 2006|Diskussionsseite]]'''
 
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==Klinikum==
==Klinikum==
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===Allgemeines===
===Allgemeines===
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|Rechtsform:
|Rechtsform:
|Aktiengesellschaft
|Aktiengesellschaft
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====Hauptversammlung:====
====Hauptversammlung:====
Zur Teilnahme an der Hauptversammlung und zur Ausübung des Stimmrechts beauftragt die Aktionärin den nach den Vorschriften der Hessischen Gemeindeordnung (HGO) zu bestimmenden gesetzlichen Vertreter - den [[Oberbürgermeister]]. Dieser ist berechtigt, Vollmachten an andere vom Magistrat bestellte Personen zur Vertretung und zur Ausübung des Stimmrechts zu erteilen. Den Vorsitz in der Hauptversammlung führt der Vorsitzende des Aufsichtsrats.
Zur Teilnahme an der Hauptversammlung und zur Ausübung des Stimmrechts beauftragt die Aktionärin den nach den Vorschriften der Hessischen Gemeindeordnung (HGO) zu bestimmenden gesetzlichen Vertreter - den [[Oberbürgermeister]]. Dieser ist berechtigt, Vollmachten an andere vom Magistrat bestellte Personen zur Vertretung und zur Ausübung des Stimmrechts zu erteilen. Den Vorsitz in der Hauptversammlung führt der Vorsitzende des Aufsichtsrats.
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==Kommentar==
 
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'''Original aus 2006 Personelle Veränderungen auf [[Diskussion:Beteiligungsbericht der Stadt Fulda 2006|Diskussionsseite]]'''
 
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====Aufsichtsrat:====
====Aufsichtsrat:====
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====Vorstand:====
====Vorstand:====
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* '''Vorsitzender''' Dipl.-Volksw. Claus-Dieter Schad
* '''Vorsitzender''' Dipl.-Volksw. Claus-Dieter Schad
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====Entwicklung der Branche/des Krankenhausmarktes====
====Entwicklung der Branche/des Krankenhausmarktes====
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Kaum ein Markt ist so reguliert wie das bundesdeutsche Gesundheitswesen. Zwar steigt die Nachfrage nach Gesundheitsleistungen, die Bevölkerung wird älter, die Morbidität nimmt zu; aber auf der anderen Seite existiert keine nachfragegerechte Gegenfinanzierung. Die gesetzlichen Krankenversicherungen finanzieren sich fast ausschließlich über die Lohnquote, so dass kein Zusammenhang zwischen Einnahmen und Ausgaben im Gesundheitswesen existiert.
Kaum ein Markt ist so reguliert wie das bundesdeutsche Gesundheitswesen. Zwar steigt die Nachfrage nach Gesundheitsleistungen, die Bevölkerung wird älter, die Morbidität nimmt zu; aber auf der anderen Seite existiert keine nachfragegerechte Gegenfinanzierung. Die gesetzlichen Krankenversicherungen finanzieren sich fast ausschließlich über die Lohnquote, so dass kein Zusammenhang zwischen Einnahmen und Ausgaben im Gesundheitswesen existiert.
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====Entwicklung der Patientenversorgung====
====Entwicklung der Patientenversorgung====
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Im Geschäftsjahr 2005 wurde eine selbständige, nicht bettenführende Fachabteilung Sport- und Schulterchirurgie gegründet, die vom ersten Tag an eine ernorme Nachfrage zu verzeichnen hat.
Im Geschäftsjahr 2005 wurde eine selbständige, nicht bettenführende Fachabteilung Sport- und Schulterchirurgie gegründet, die vom ersten Tag an eine ernorme Nachfrage zu verzeichnen hat.
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Im Bereich der onkologischen Erkrankungen war die Weiterentwicklung des Interdisziplinären Tumorzentrums zur selbständigen Tumorklinik als eigene bettenführende Fachabteilung nur folgerichtig.
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Im Bereich der onkologischen Erkrankungen war die Weiterentwicklung des Interdisziplinären Tumorzentrums zur selbständigen Tumorklinik als eigene bettenführende Fachabteilung nur folgerichtig
Um auf dem Gebiet der Geburtshilfe neue Angebote machen zu können, wurde in Kooperation mit niedergelassenen Hebammen, zusätzlich zu dem hauptamtlichen Hebammensystem, ein Beleghebammenangebot eingeführt.
Um auf dem Gebiet der Geburtshilfe neue Angebote machen zu können, wurde in Kooperation mit niedergelassenen Hebammen, zusätzlich zu dem hauptamtlichen Hebammensystem, ein Beleghebammenangebot eingeführt.
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Insgesamt ist die Patientenversorgung mit rund 36.500 stationären und rund 70.000 ambulanten Patienten nicht nur qualitativ, sondern auch quantitativ ungebrochen auf Höchstniveau.
 
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====Bauliche und andere Investitionen====
 
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Die Planungen für das neue Rettungszentrum mit Hubschrauberhangar wurden fertig gestellt. Mit der Inbetriebnahme wird in 2006 gerechnet. Dadurch wird der notwendige Bauplatz für weitere investive Maßnahmen (Mutter-Kind-Zentrum) geschaffen, die ebenfalls projektiert sind. Für diese Investition stehen überwiegend Fördermittel des Landes zur Verfügung.
 
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====Entwicklung der Erträge====
 
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Die ambulanten und stationären Leistungszahlen sind gestiegen. Die Erträge des Klinikums aus ambulanter und stationärer sowie sonstiger Tätigkeit konnten gegenüber dem Vorjahr gesteigert werden. Insgesamt ist eine Steigerung der Erträge um 5,5 Mio. EUR auf 154,5 Mio. EUR erzielt worden. Diese Steigerung um 3,7 % hat ihre Ursache in zugenommenen Krankenhauserlösen aus ambulanter und stationärer Tätigkeit und aus der erfolgten Integration des Seniorenzentrums Heilig Geist. Ebenso konnten die sonstigen betrieblichen Erträge forciert werden.
 
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====Liquidität====
 
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Trotz zunehmender Prüfungsaktivitäten, insbesondere der gesetzlichen Krankenkassen, konnte die Liquidität des Unternehmens weiter verbessert werden. Hierzu trugen schnelle Fallabrechnungen mit speziell geschultem Personal und ein straffes Forderungsmanagement maßgeblich bei.
 
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====Personal- und Sachkosten====
 
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Die Löhne und Gehälter stiegen um nahezu 5,7 Mio. EUR (6,4 %), was auf mehrere Ursachen zurückzuführen ist. Zum Einen erfolgte die tarifvertraglich zugesicherte erfolgsabhängige Sonderzuwendung, die in diesem Jahr auf Grund des sehr guten Vorjahresergebnisses mit 2,6 Mio. EUR zum Tragen kam. Zum Anderen wurden durch die bundesweite Abschaffung des "Arztes im Praktikum" auf einen Schlag auszubildende Ärzte zu vollbeschäftigten Ärzten mit entsprechenden tariflichen Ansprüchen. Diese Aufwendungen schlugen im Klinikum mit 1,2 Mio. EUR zu Buche, konnten allerdings größtenteils durch gestiegene Krankenhauserlöse refinanziert werden.
 
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Ebenso sind erstmals die Aufwendungen für das Seniorenzentrum Heilig Geist enthalten.
 
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Der Materialaufwand ist um annähernd 3,3 Mio. EUR auf 38,4 Mio. EUR gestiegen. Maßgeblich ist die Zunahme der Zytostatikaherstellung in der Apotheke für den eigenen Verbrauch, aber vor allem auch für die Abgabe an Dritte. Daneben sind leistungsbezogene Steigerungen bei den Implantaten, aber auch gestiegene Energiekosten zu verzeichnen.
 
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Die Einführung eines strukturierten Qualitätsmanagementverfahrens wurde im Berichtsjahr abgeschlossen, einzelne Betriebsteile sind zertifiziert bzw. rezertifiziert worden. Der vorgeschriebene Qualitätsbericht wurde zeitnah übermittelt.
 
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====Beteiligungen====
 
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Im Berichtsjahr hat die Gesellschaft gemeinsam mit der Herz-Jesu-Krankenhaus gGmbH eine Tochtergesellschaft gegründet, an der sie 50 % der Geschäftsanteile hält. In dieser Psychiatrisches Versorgungszentrum gGmbH soll strategisch die psychiatrische Versorgung in Fulda konzentriert werden.
 
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====Risikofrüherkennung====
 
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Das Risikomanagement ist eingeführt worden. In einem Risikomanagementhandbuch wurde die Struktur festgelegt. Auf diesem Wege werden Frühwarnsignale definiert, um bestandsgefährdende Risiken zuverlässig zu erkennen. Eine kontinuierliche Analyse erfolgt insbesondere im Rahmen des Controllings.
 
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====Sonstige wichtige Geschäftsvorfälle====
 
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Im Jahr 2005 konnte zeitnah mit den Sozialleistungsträgern der Abschluss der Entgeltverhandlung und des Hausbasisfallwertes vereinbart werden. Dieser Vertrag bestimmt maßgeblich die stationären Erlöse des Geschäftsjahres.
 
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Ebenso wurde ein öffentlich-rechtlicher Vertrag zur Festlegung der Zusammenarbeit mit der HerzJesu-Krankenhaus gGmbH (HJK) und der zukünftigen Investitionsfinanzierung mit dem Land Hessen und dem HJK geschlossen. Hier wurde u. a. die Beteiligung des Landes Hessen an wichtigen Investitionsprojekten geregelt.
 
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Am 15. Juli 2005 wurde die Psychiatrische Versorgungszentrum gGmbH (Stammkapital 50 TEUR) gegründet, an der das Klinikum 50 % der Geschäftsanteile hält.
 
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Zum 01. August 2005 ging der Betrieb des Seniorenzentrums Heilig Geist in Fulda als unselbständiger Betriebsteil in die Klinikum Fulda gAG über.
 
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====Darstellung der Lage====
 
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Der Klinikum Fulda gAG ist es im Geschäftsjahr 2005 gelungen, trotz enger werdender Rahmenbedingungen, einen Jahresüberschuss in Höhe von 3.205,5 TEUR zu erwirtschaften.
 
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Die Erträge aus ambulanten und stationären Leistungen sowie Nebenleistungen der Hilfs- und Nebenbetriebe konnten kontinuierlich verbessert werden und somit eine Überdeckung der laufenden Personal- und Sachkosten erreicht werden. Die operativen Erträge konnten gesteigert werden.
 
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Das qualitative Leistungsvermögen der Klinikum Fulda gAG ist gut und der Patientenzustrom ungebrochen.
 
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Der Anstieg der Personalkosten ist zum großen Teil auf die Auszahlung der variablen Mitarbeitervergütung zurück zu führen. Die Sachkosten blieben stabil.
 
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====Beurteilung der Entwicklung mit ihren Chancen und Risiken====
 
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Die Nachfrage nach Gesundheitsleistungen wird in den nächsten Jahren, schon allein auf Grund der Bevölkerungsentwicklung, weiter zunehmen. Insofern nutzt die Klinikum Fulda gAG ihre Chancen, den stationären Markt weiter qualitativ und quantitativ auszubauen.
 
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Hierzu dienen die Einrichtung neuer spezialisierter medizinischer Fachbereiche in teilverselbständigten Abteilungen sowie die Bildung von interdisziplinären Zentren. Begonnen wird mit der Verselbständigung der Abteilung Gefäßmedizin, die künftig neben der Herz- und Thoraxchirurgie tätig sein wird. Ebenso ist angedacht, den Versorgungsauftrag für psychosomatische Versorgung zu übernehmen.
 
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Immer mehr Leistungen können auch ambulant erbracht werden. Deswegen wird der ambulante Markt, sowohl in eigener Regie, als auch mit Hilfe der Tochtergesellschaft, der Medizinisches Versorgungszentrum Osthessen GmbH, weiter bedient.
 
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Die strategische Anbindung des Seniorenzentrums Heilig Geist stellt eine weitere Chance dar, der wachsenden Nachfrage gerecht zu werden und als universeller Anbieter von Gesundheitsleistungen in Osthessen die Vorrangstellung auszubauen.
 
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Als Hauptrisiken sind die Finanzierungsnöte der gesetzlichen Krankenkassen und der öffentlichen Kassen zu verzeichnen, die völlig unabhängig von der Nachfrage nach Gesundheitsleistungen sind. Dies hat Auswirkungen auf die Frage der künftigen stationären Finanzierung und Entwicklung des landesweiten Basisfallwertes. Hier wird sich zeigen, ob auch weiterhin gute qualitative Angebote bei nivellierten Preisen möglich sind. Gleiches gilt für die restriktiven Elemente in der ambulanten Versorgung, bei denen nicht nur die Vergütung für Engpässe sorgt, sondern auch Marktbeschränkungen, wie Einschränkungen in der ambulanten Ermächtigung, zu Risiken führen können.
 
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Auf der Kostenseite sind als Risiken künftige Kostensteigerungen, allein schon durch die Erhöhung der Umsatzsteuer sowie Tarifsteigerungen, vor allem im ärztlichen Dienst, zu nennen.
 
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Unwägbarkeiten und kurzfristige Leistungsausfälle können auch durch die anstehende OP-Modernisierung entstehen.
 
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Für das Jahr 2006 ist der landesweite Basisfallwert für Hessen deutlich angehoben worden, so dass hier kein kurzfristiges Risiko erkennbar ist.
 
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'''Übersicht über Daten zur Geschäftsentwicklung'''
 
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-
{|cellspacing="10"
 
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!Geschäftsjahr
 
-
!2005
 
-
!2004
 
-
|-
 
-
|Bilanzvolumen
 
-
|96.336.557,85 E
 
-
|93.429.502,65 E
 
-
|-
 
-
|Eigenkapital
 
-
|25.650.801,80 E
 
-
|22.371.700,61 E
 
-
|-
 
-
|Verbindlichkeiten
 
-
|33.316.160,89 E
 
-
|37.342.342,67 E
 
-
|-
 
-
|Jahresüberschuss
 
-
|3.205.540,69 E
 
-
|3.551.802,51 E
 
-
|-
 
-
|Erlöse aus dem Krankenhausbetrieb
 
-
|136.235.624,34 E
 
-
|134.874.503,62 E
 
-
|-
 
-
|Vollstationäre Fälle
 
-
|36.426
 
-
|34.630
 
-
|-
 
-
|Teilstationäre Fälle
 
-
|413
 
-
|367
 
-
|-
 
-
|Behandlungstage
 
-
|289.838
 
-
|286.595
 
-
|-
 
-
|Durchschnittliche Verweildauer
 
-
in Tagen
 
-
|7,68
 
-
|8,03
 
-
|-
 
-
|Nutzungsgrad in
 
-
|87,77
 
-
|86,55
 
-
|-
 
-
|Anzahl Beschäftigte
 
-
|2.586
 
-
|2.520
 
-
|-
 
-
|Besetzte Stellen
 
-
|1.760,92
 
-
|1,737,04
 
-
 
-
|}
 
-
 
-
====Kennzahlen des Unternehmens:====
 
-
{|border="1"
 
-
!Ertragslage
 
-
!Geschäftsjahr
 
-
!2005
 
-
!2004
 
-
|-
 
-
|Eigenkapitalrendite
 
-
|(Jahresüberschuss x 100 Eigenkapital)
 
-
|12,50%
 
-
|15,88%
 
-
|-
 
-
|EBIT <br>(=Earnings Before Interest and Taxes)<br>
 
-
|Jahresüberschuss<br>
 
-
+/-Außerordentliches Ergebnis<br>
 
-
+/- Ertragssteuern <br>
 
-
Zinsaufwendungen = EBIT)
 
-
|4.098.389,33 €
 
-
|4.160.194,82 €
 
-
|-
 
-
!Finanzlage
 
-
|-
 
-
|Cashflow, gesamt<br>
 
-
<small>(= Zahlungswirksame<br>
 
-
Veränderungen des
 
-
Finanzmittelbestandes)</small>
 
-
|0
 
-
|4.644.514,29 E
 
-
|21.661.526,52 E
 
-
|-
 
-
|Finanzmittelbestand am <br>
 
-
Ende der Periode (31.12.)
 
-
|0
 
-
|26.306.040,81 €
 
-
|21 .661.526,52 €
 
-
|-
 
-
|EBITDA
 
-
<small>(= Earnings Before Interest <br>
 
-
Taxes, Depreciation and <br>
 
-
Amortisation)</small>
 
-
 
-
|EBIT<br>
 
-
+ Abschreibungen <br>
 
-
=EBITDA)
 
-
|9.256.961,03 €
 
-
|9.259.064,65 €
 
-
|-
 
-
!Vermögenslage
 
-
|-
 
-
|Eigenkapitalquote
 
-
|(Eigenkapital x 100<br>
 
-
Gesamtkapital)
 
-
|26,63%
 
-
|23,95%
 
-
|}
 
-
 
-
====Ergebnisverwendung====
 
-
 
-
Die Klinikum Fulda gAG verfolgt ausschließlich und unmittelbar gemeinnützige Zwecke i. S. des Abschnitts steuerbegünstigte Zwecke" der Abgabenordnung (A0).
 
-
 
-
Mittel der Gesellschaft dürfen nur für den satzungsgemäßen Zweck verwendet werden. Etwaige Überschüsse sind einer Rücklage zuzuführen, die nur zur Sicherung und Erfüllung des Gesellschaftszweckes verwendet werden darf. Der Gesellschafter (Stadt Fulda) erhält weder Gewinnanteile noch Sonderzuwendungen aus den Mitteln der Gesellschaft.
 
-
 
-
Die Geschäftsführung und der Aufsichtsrat werden vorschlagen, den Bilanzgewinn des Geschäftsjahres 2005 in Höhe von 3.045.240,69 EURO in die Gewinnrücklagen einzustellen.
 
-
 
-
====Bestätigungsvermerk des Wirtschaftsprüfers====
 
-
Fix den Jahresabschluss 2005 wurde der Klinikum Fulda gAG der uneingesehränkte Bestätigungsvermerk durch die Wirtschaftsprüfungsgesellschaft Herber GmbH in Fulda erteilt.
 
-
 
-
====Kapitalzuführungen und -entnahmen durch die Stadt Fulda====
 
-
Es wurde eine Erhöhung der Kapitalrücklagen in Höhe von 73.560,50 EURO in 2005 vorgenommen.
 
-
Diese resultiert aus der Übernahme der Vermögens- und Schuldwerte des Seniorenzentrums Heilig
 
-
Geist am 1.8.2006
 
-
 
-
====Kreditaufnahmen des Unternehmens====
 
-
Der Stand der Verbindlichkeiten des Unternehmens gegenüber Kreditinstituten beläuft sich zum 31.12.2005 auf 5.479.859,54 EUR. In 2005 wurde ein Darlehen der KfW-Bank in Höhe von 1.457.181,86 € übernommen.
 
-
 
-
====Gewährte Sicherheiten (Bürgschaften) der Stadt Fulda für das Unternehmen====
 
-
Die Stadt Fulda hat eine Bürgschaft für alle Ansprüche aus der Mitgliedschaft der Klinikum Fulda gAG bei der Zusatzversorgungskasse der Gemeinden und Gemeindeverbände des Regierungsbezirks Kassel (ZVK Kassel) am 18.02.2004 übernommen.
 
-
 
-
====Voraussetzungen für die wirtschaftliche Betätigung der Kommune gern. § 121 Abs.1 HGO====
 
-
Die Voraussetzungen liegen vor.
 
-
 
-
====Besondere vertragliche Beziehungen der Stadt Fulda mit der Klinikum Fulda gAG====
 
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Vertrag über die Bestellung von Nießbrauchsrechten (enthalten im Nachgründungsvertrag vom 18.11.2004) bezüglich der Nutzung des Grundvermögens Klinikgelände. Ein Nießbrauchszins ist geregelt.
 
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Tilgungsvereinbarung vom 20.12.2004 zur Regelung der Zahlung des Nießbrauchszinses.
 
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Die Klinikum Fulda gAG hat im Rahmen der formellen Umstrukturierung den Schuldbeitritt zu bestimmten Darlehen der Stadt Fulda erklärt. Das Klinikum haftet gesamtschuldnerisch.
 
-
 
-
Es besteht ferner eine Vereinbarung, dass die Hilfspolizei Kontrollen an den Besucher- und Mitarbeiterparkplätzen durchführt. Dafür erstattet das Klinikum einen pauschalen Betrag.
 
-
 
-
 
-
==Fuldaer Parkstätten GmbH==
 
-
==[[ProCommunitas GmbH]]==
 
-
 
-
==Projekt Fulda Galerie Verwaltungs GmbH==
 
-
==Projekt Fulda Galerie Verwaltungs GmbH & Co Stadtentwicklungs KG==
 
-
==Gas und Wasserversorgung Fulda GmbH ([[GWV]])==
 
-
 
-
==ITZ Wirtschaftsförderungsgesellschaft mbH==
 
-
==Zweckverband [[Abwasserverband]] Fulda==
 
-
 
-
==Zweckverband Überlandwerk Fulda-Hünfeld-Schlüchtern==
 
-
 
-
 
-
 
-
wird mit weiteren Beteiligungen fortgesetzt
 
-
 
-
 
-
[[Kategorie:Gesundheitspolitik]]
 
-
[[Kategorie:Wirtschaft]]
 

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