Benutzer Diskussion:Christian

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Dem Protokoll gemäß wurde zeurst der Landrat Bernd Woide an das Maikrofon gebeten, in einem mißglückten Scherz als "euer Hochwürden" tituliert. Woide angenehme Stimme konnte nicht darüber hinwegtäuschen, dass außer ein wenig Weihrauch und dem Bedauern, bei der Zuzahlung zu den Sozialversicherungsbeiträgen nichts tun zu können,nichts hängenblieb.
Dem Protokoll gemäß wurde zeurst der Landrat Bernd Woide an das Maikrofon gebeten, in einem mißglückten Scherz als "euer Hochwürden" tituliert. Woide angenehme Stimme konnte nicht darüber hinwegtäuschen, dass außer ein wenig Weihrauch und dem Bedauern, bei der Zuzahlung zu den Sozialversicherungsbeiträgen nichts tun zu können,nichts hängenblieb.
Geradezu ignorant mutete daraufhin der Vortrag des FUldaer Bürgermeister Dippel an, der, um die Qualitäten der Region zu charakterisieren, Zeitungsüberschriften verlaß. Dass Fulda wirtschaftlich auf Rosen gebettet ist, und außerdem von Straßencafés gepflastert, könnte auch direkt von der magistratseigenen PR-Abteilung stammen. Diese Lobhudelei fand ihren Gipfel in einer gedankenverlorenen Verklärung des real existierenden Bildungsnotstandes.
Geradezu ignorant mutete daraufhin der Vortrag des FUldaer Bürgermeister Dippel an, der, um die Qualitäten der Region zu charakterisieren, Zeitungsüberschriften verlaß. Dass Fulda wirtschaftlich auf Rosen gebettet ist, und außerdem von Straßencafés gepflastert, könnte auch direkt von der magistratseigenen PR-Abteilung stammen. Diese Lobhudelei fand ihren Gipfel in einer gedankenverlorenen Verklärung des real existierenden Bildungsnotstandes.
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"FUldaer Schüler in Hessen Spitze in Lesen, Schreiben und Englisch" verkündete Dippel, natürlich nur ein Zitat aus der Zeitung. Denn eingedenk der Zustände an den städtischen Schulen außerhalb des Elitebereichs kann hierüber nur gestaunt werden.
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"Fuldaer Schüler in Hessen Spitze in Lesen, Schreiben und Englisch" verkündete Dippel, natürlich nur ein Zitat aus der Zeitung. Denn eingedenk der Zustände an den städtischen Schulen außerhalb des Elitebereichs kann hierüber nur gestaunt werden.
Am Ende der Vortragsreihe, die auch Reden zum Gründerportal selbst und seine Startups bereithielt, durfte der Ex-MdL Winfried Rippert das Schlusswort halten.
Am Ende der Vortragsreihe, die auch Reden zum Gründerportal selbst und seine Startups bereithielt, durfte der Ex-MdL Winfried Rippert das Schlusswort halten.
Zunächst einmal äußerte er sein Bedauern, in der aktuellen Regierung Koch nicht mitarbeiten zu können, um darufhin seine Qualitäten unter Beweiß zu stellen. Den Einstieg fand er zunächst über die Bemerkung, DGB hieße wohl nichts anderes als "Deutschlands größter Bremser", was zu einem wahren Begeisterungsstrum im Publikum führte.
Zunächst einmal äußerte er sein Bedauern, in der aktuellen Regierung Koch nicht mitarbeiten zu können, um darufhin seine Qualitäten unter Beweiß zu stellen. Den Einstieg fand er zunächst über die Bemerkung, DGB hieße wohl nichts anderes als "Deutschlands größter Bremser", was zu einem wahren Begeisterungsstrum im Publikum führte.
Natürlich betonte er den Willen, mit den Gewerkschaften zusammenzuarbeiten, alleridngs nur zu eigen Konditionen, denn anschließend diskreditierte er die Proteste bei Reabenseifer und Dura als fremdgesteuert und selbstzerstörerisch.
Natürlich betonte er den Willen, mit den Gewerkschaften zusammenzuarbeiten, alleridngs nur zu eigen Konditionen, denn anschließend diskreditierte er die Proteste bei Reabenseifer und Dura als fremdgesteuert und selbstzerstörerisch.
Zusammenfassend lässt sich behaupten, dass an diesem Abend  die politschen Akteure vor allem durch Eigenlob auffielen und seltsam deplatziert wirkten.
Zusammenfassend lässt sich behaupten, dass an diesem Abend  die politschen Akteure vor allem durch Eigenlob auffielen und seltsam deplatziert wirkten.

Version vom 11:28, 6. Nov. 2006

Als im ehemaligen Möbelhaus FInk + Vogel das Gründerportal Fulda sein einjähriges Bestehen und die Einweihung des "Office Quartiers" in selbigem Gebäude feierten, wurde ich Zeuge einiger Bergrüßungsreden, die ich hier kurz charakterisieren will. Wie so üblichin der Region Fulda, gaben sich die altbekannten Akteure des heimischen Polibetriebs die Ehre. Dem Protokoll gemäß wurde zeurst der Landrat Bernd Woide an das Maikrofon gebeten, in einem mißglückten Scherz als "euer Hochwürden" tituliert. Woide angenehme Stimme konnte nicht darüber hinwegtäuschen, dass außer ein wenig Weihrauch und dem Bedauern, bei der Zuzahlung zu den Sozialversicherungsbeiträgen nichts tun zu können,nichts hängenblieb. Geradezu ignorant mutete daraufhin der Vortrag des FUldaer Bürgermeister Dippel an, der, um die Qualitäten der Region zu charakterisieren, Zeitungsüberschriften verlaß. Dass Fulda wirtschaftlich auf Rosen gebettet ist, und außerdem von Straßencafés gepflastert, könnte auch direkt von der magistratseigenen PR-Abteilung stammen. Diese Lobhudelei fand ihren Gipfel in einer gedankenverlorenen Verklärung des real existierenden Bildungsnotstandes. "Fuldaer Schüler in Hessen Spitze in Lesen, Schreiben und Englisch" verkündete Dippel, natürlich nur ein Zitat aus der Zeitung. Denn eingedenk der Zustände an den städtischen Schulen außerhalb des Elitebereichs kann hierüber nur gestaunt werden. Am Ende der Vortragsreihe, die auch Reden zum Gründerportal selbst und seine Startups bereithielt, durfte der Ex-MdL Winfried Rippert das Schlusswort halten. Zunächst einmal äußerte er sein Bedauern, in der aktuellen Regierung Koch nicht mitarbeiten zu können, um darufhin seine Qualitäten unter Beweiß zu stellen. Den Einstieg fand er zunächst über die Bemerkung, DGB hieße wohl nichts anderes als "Deutschlands größter Bremser", was zu einem wahren Begeisterungsstrum im Publikum führte. Natürlich betonte er den Willen, mit den Gewerkschaften zusammenzuarbeiten, alleridngs nur zu eigen Konditionen, denn anschließend diskreditierte er die Proteste bei Reabenseifer und Dura als fremdgesteuert und selbstzerstörerisch. Zusammenfassend lässt sich behaupten, dass an diesem Abend die politschen Akteure vor allem durch Eigenlob auffielen und seltsam deplatziert wirkten.

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