Alois Rhiel

Aus Fuldawiki

Wechseln zu: Navigation, Suche

Alois Rhiel (* 6. Oktober 1950 in Marburg-Ginseldorf) ist Minister für Wirtschaft, Verkehr und Landesentwicklung des Landes Hessen.

Nach dem Abitur an der Stiftsschule St. Johann Amöneburg 1969 und Ableistung des Wehrdienstes studierte Alois Rhiel Volkswirtschaftslehre an der Philipps-Universität Marburg und schloss nach 12 Semestern 1976 mit dem Titel des Diplom-Volkswirtes ab. Danach war er als wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Universität Marburg tätig. 1979 bis 1982 war er wissenschaftlicher Referent in der Kämmerei der Stadt Frankfurt/Main und persönlicher Mitarbeiter des Stadtkämmerers.

Er promovierte 1981 zum Dr. rer. pol. im Fachbereich der Wirtschaftswissenschaften an der Universität Marburg. Dissertationsthema war Kommunalwirtschaft und Wirtschaftsordnung.

1983-1984 arbeitete er als Vertriebsleiter eines Industrieunternehmens in Marburg und bewarb sich auf die Ausschreibung der Bürgermeisterstelle in Fulda. Von 1984 bis 1989 übte er dieses Amt aus und war 1989 bis 1991 Regierungspräsident in Gießen.

1991 zog es ihn wieder in die Wirtschaft und er war stellvertretender Vorsitzender des Vorstands der tegut Lebensmittelgruppe mit Firmensitz in Fulda.

1998 kanidierte Rhiel in der Direktwahl für das Amt des Fuldaer Oberbürgermeisters, dabei wurde er von der CDU unterstützt und mit einem Stimmenanteil von 64,97% gewählt. Er übte das Amt bis 2003 aus.

Seit 2003 ist er Mitglied der Hessischen Landesregierung.

In seiner Zeit als OB in Fulda zählte zu seinen großen Vorhaben die Privatisierung der kommunalen Parkhäuser an den niederländischen Konzern Q-Park. Zu den aktuellen Tätigkeitsfeldern als Wirtschaftsminister zählen u.a.:

  • Ausbau des Frankfurter Flughafens
  • Hessische Initiative zur Abschaffung des Postmonopols
  • Ausbau ICE-Neubaustrecke Frankfurt - Darmstadt - Mannheim


Weitere Tätigkeiten:

  • Mitglied im Landesvorstand der CDU Hessen
  • Mitglied in diversen Gremien des Deutschen Städtetages
  • Präsidiumsmitglied im Hessischen Städtetag
  • Präsidiumsmitglied der Deutschen Gartenbaugesellschaft

Rhiel lebt weiterhin, obwohl er in Wiesbaden tätig ist, in seinem Stadthaus in Fulda an der Tränke, einem inzwischen Nobelwohngebiet, das zur Landesgartenschau saniert wurde. [1]

Presse

  • 04.05.06: Aus Dubai zurück: Minister Rhiel übergibt Bewilligungsbescheide für Straßenbau [2]
  • 2.5.06 (FAZ) Hoffnung auf Millionenaufträge, Rhiel eröffnet Hessische Repräsentanz in Abu Dhabi
  • 30.04.06 100-jähriger Jubilar" - Kali+Salz-Werk bedeutender Wirtschaftsfaktor (ON)[3]

Weblinks

Dieser Artikel basiert auf dem Artikel [4] aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der GNU-Lizenz für freie Dokumentation. In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren verfügbar.

Persönliche Werkzeuge