Abgereichertes Uran
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Abgereichertes Uran ist ein Abfallprodukt der Atomindustrie und gefährlich nicht wegen seiner geringen radioaktiven Strahlung, sondern besonders die Wirkung durch Aufnahme in den Körper, wo es ähnlich wirkt wie das Schwermetall Blei oder Quecksilber. Eingesetzt bzw. entsorgt wird es in Munition, die dadurch eine panzerbrechende Wirkung entwickelt. Auch die Panzerung von Fahrzeugen besteht aus diesem Material.
Im Jahr 2000 wurde bekannt, dass auch in Fulda und auf dem Truppenübungsplatz Wildflecken in den 80ger Jahren mit Uranmunition hantiert wurde.
In Deutschland sind etwa 44 Prozent aller Mineralwässer mit Uran belastet. Das Schwermetall kann unter anderem die Nierenfunktion beeinträchtigen. [1] [2]
Medien
Datum
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| Beitrag
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Montag, den 02. April 2007 | Neues Deutschland | Balkan-Syndrom in Italien Parlament untersucht Folgen von Uranmunitionseinsatz in Kosovo Weiterlesen hier |
08.03.2007 | Deutschlandradio | Belastung für Jahrtausende - Munition aus abgereichertem Uran bleibt lange im Erdboden [3] |
31.01.2001 | Junge Welt | Waren Sie von Zwischenfällen mit Uranmunition überrascht? Junge Welt sprach mit Karin Masche aus Fulda, Mitbegründerin und Chronistin der osthessischen Friedensbewegung hier |
Weblinks
- Uran im Gartendünger- ÖKO-TEST hat Schwermetalle in Gartendünger messen lassen [4]
- DU-Geschosse - Abgereichertes Uran aus dem Irakkrieg wurde womöglich auch über Europa verteilt [5]
- Einsatz DU Munition u.a Afghanistan Prof. Asaf Durakovic, USA 2004 Nuclear-Free Future Education Award [6]
- Bericht der Folgen aus Jugoslawien [7]
- Doktorarbeit ”Spurenanalyse von Uran und Plutonium sowie Speziationsuntersuchungen an Plutonium mit
massenspektrometrischen und kapillarelektrophoretischen Methoden” [8]